Die Verwaltung wird aufgefordert, zu prüfen, ob städtische Beschäftigte an Schulen (z.B. Schulassistenzkräfte, Schulverwaltungskräfte oder Beschäftigte des Facilitymanagements) für Zusatzaufgaben im Bereich der IT-Administration fortgebildet und eingesetzt werden können.

Geprüft werden soll dabei auch, welche Auswirkungen dies auf die Stellenbewertung und dementsprechend für die Eingruppierung der Beschäftigten hätte.

Die Ergebnisse der Prüfung sind dem Schul- und Bildungsausschuss sowie dem Personal-, Organisations- und Digitalisierungsausschuss im April 2023 vorzulegen.

Im Zuge der Umsetzung des Medienentwicklungsplans (MEP) schreitet die Digitalisierung der Schulen in der Landeshauptstadt voran; sie muss beschleunigt und stabilisiert werden.

Bislang sind für die IT-Administration vorwiegend Lehrkräfte zuständig, die dadurch in der Unterrichtsversorgung eingeschränkt werden; zugleich fehlt in den Aufgabenbeschreibungen für Schulassistenzkräfte das Feld der IT-Administration.

Es soll deshalb geprüft werden, ob Beschäftigte an Schulen, die nicht zum Lehrkörper gehören, für Aufgaben der IT-Administration qualifiziert und eingesetzt werden können.