Änderungsantrag zum Haushalt Nr. H-0192/2023:
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36301 Hannoverfonds

Inhalt der Drucksache:

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Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36301 Hannoverfonds

Antrag zu beschließen:

Im Haushaltsjahr 2023 folgende Ansatzveränderung vorzunehmen:

Der Aufwand in Höhe von 250.000 Euro
wird um 31.600 Euro
auf insgesamt 281.600 Euro erhöht.

Im Haushaltsjahr 2024 folgende Ansatzveränderung vorzunehmen:

Der Aufwand in Höhe von 250.000 Euro
wird um 31.600 Euro
auf insgesamt 281.600 Euro erhöht.

Die Ansatzveränderung soll über das Haushaltsjahr 2024 hinaus fortgeführt werden.

Die Mittel sind entsprechend der Beschlüsse zum Hannoverfonds für Maßnahmen aus dem Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit gedacht, die einen Beitrag zur Präventionskette leisten.

Die Verwaltung wird darüber hinaus beauftragt, die Förderkriterien für Maßnahmen dahingehend zu ändern, dass Schulen nicht mehr antragsberechtigt sind.

Begründung:

Der Hannoverfonds leistet einen Beitrag zur Abmilderung von Armutsfolgen für Kinder und Jugendliche in Hannover. Er soll Chancen zur sozialen Teilhabe ermöglichen und Benachteiligungen abmildern. Hierzu leisten die Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit einen wertvollen Beitrag, der in den kommenden Jahren mehr denn je benötigt werden wird, um junge Menschen nicht zu den Verlierer*innen der Corona-, Energie-, Klima- und Ukrainekrise werden zu lassen. Diese Arbeit muss bedarfsgerecht ausgestattet werden.

Für Schulen ist ein Zugang zum Hannoverfonds nicht notwendig, da sie im TH 40 über eigene Mittel in den Bereichen Prävention und pädagogische Programme verfügen.


Lars Kelich Dr. Elisabeth Clausen-Muradian/Dr. Daniel Gardemin
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende/r