Informationen:
verwandte Drucksachen:
| H-0185/2021 (Originalvorlage) |
Beratungsverlauf:
- 12.02.2021: Ausschuss für Arbeitsmarkt- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten: Einstimmig abgelehnt
Antragsteller(in):
Fraktion Die FRAKTION
| H-0185/2021 (Originalvorlage) |
Fraktion Die FRAKTION
Die Verwaltung wird mit der Erstellung eines Konzepts beauftragt, wie der Maschsee, Georgengarten und die Eilenriede nur noch gegen Nutzungsgebühr zugänglich zu machen ist – Hartz-IV-Empfänger zahlen natürlich nur die Hälfte. Das Ergebnis ist den Ratsgremien zeitnah vorzulegen.
Die durch die Corona-Pandemie übermäßig stark frequentierten innerstädtischen Naherholungsgebiete Eilenriede, Georgengarten und Maschsee – in der Form einzigartig in Deutschlands Großstädten – sind seit jeher große Publikumsmagnete. Es ist ein logischer Schritt, die gerade durch die Corona-Pandemie übermäßig stark belastete Stadtkasse wieder ein wenig zu füllen. Denn wie wir schon beim Essensgeld in Schulen wissen: was nichts kostet, das hat auch keinen Wert!
Schließlich haben die Bürger*innen durch die weggebrochenen Ausgaben für Kultur- und Veranstaltungen im vergangenen Jahr auch einiges an Geld gespart*. Geld, welches die Landeshauptstadt dringend benötigt!
Die Erhebung dieser beiden Naherholungsgebiete zu einer bedeutenden Einnahmequelle sichert obendrein Erhalt und Pflege – und verhindert das bereits befürchtete vermeintliche Abholzen der Eilenriede (DS Nr. 2469/2019).
*https://twitter.com/MdbWendt/status/1352659871594852357
Julian Klippert
Fraktionsvorsitzender