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Teilhaushalt: 40 Schule
Produkt: 24304 Schulformübergreifende Programme und Projekte
Ertrag/Aufwand: Förderprogramm Sozialindex
Antrag,
Die Verwaltung wird beauftragt, Schulen, die über den städtischen Sozialindex identifiziert wurden, zu unterstützen, den gesellschaftlichen Herausforderungen im Bildungskontext zu begegnen. Dafür entwickelt die Fachverwaltung einen Methodenkoffer, der jeweils nach den Bedürfnissen der Schulen genutzt werden kann. Der Methodenkoffer ist dem Schul- und Bildungsausschuss vorzustellen und basiert auf den in DS 1874/2024 benannten Verwendungspotentialen.
1. Folgende Ansatzveränderung in 2025 vorzunehmen:
Der Aufwand in Höhe von 31.673.000 Euro
wird um 250.000 Euro
auf insgesamt 31.923.000 Euro erhöht.
2. Folgende Ansatzveränderung ab 2026 vorzunehmen:
Der Aufwand in Höhe von 34.537.000 Euro
wird um 400.000 Euro
auf insgesamt 34.937.000 Euro erhöht.
Begründung
In Schule mischen sich alle gesellschaftlichen Herausforderungen. Deswegen ist es der ideale Ort, diesen zu begegnen. Das Land Niedersachsen hat bereits vorgelegt und fördert 46 von 111 Schulen in der LHH seit dem Schuljahr 2024/25. Auch die Stadt Hannover will ergänzend mittels eines Sozialindexes Ressourcen bedarfsgerecht steuern. Deswegen sollen Schulen die einen höheren Bedarf haben mit dem Programm (z.B. im Bereich Gewaltprävention und interkulturelle Bildungsarbeit) unterstützt werden. Besonders wirkungsvolle Einsatzbereiche hat die Verwaltung in der DS 1874/2024 benannt: Dazu zählen die Zuwendungen für die Grundschulkinderbetreuung an die Träger*innen und die Steuerung zusätzlicher Ressourcen für Bildungs- und Betreuungsangebote. Durch mehr Personalressourcen in den für integrative Gruppen, einen verbesserten Betreuungsschlüssel oder erhöhten Koordinierungsbedarf werden die Arbeitsplätze attraktiver und die Kontinuität beim Personal steigt. Bei Unterstützungsangeboten wird die Priorisierung von Mitteln in den Bereichen Gewaltprävention, Lernförderung, Berufsorientierung sowie interkultureller Arbeit als wirkungsvoll erachtet. Auch die Bezuschussung der Schulverpflegung von Schüler*innen aus einkommensschwachen Haushalten kann erhöht werden, damit mehr Schüler*innen teilnehmen.
