Die Verwaltung möge die Anlage und Unterhaltung weiterer sogenannter „Freundschaftshaine“ vorzugsweise innenstadtnah und im Norden der Landeshauptstadt Hannover prüfen.

In den sogenannten „Freundschaftshainen“ haben die Bürgerinnen und Bürger der Landes­hauptstadt die Gelegenheit, zu Anlässen nach eigenem Ermessen und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Bäume zu pflanzen – so etwa zu Jubiläen, Hochzeiten oder der Geburt eines Kindes. Die Beschaffung und die Pflege der Bäume bleibt den Bürgerinnen und Bürgern selbst überlassen, die Stadt kümmert sich um die Pflege des Grundstücks. Auf einer geeigneten und nach Möglichkeiten zentral oder im bisher wenig berücksichtigten Norden der Landeshaupt­stadt gelegenen Fläche der Landeshauptstadt Hannover werden nun weitere Freundschafts­haine eingerichtet.

Durch die Anlage von weiteren Freundschaftshainen können alle Menschen in Hannover – auch jene ohne eigenes Grundstück – einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die grüne Lunge der Landeshauptstadt erweitern. Begründet im eigenen Fleiß bei der Anlage eines neuen Waldes werden insbesondere jüngere Leute für die Bedeutung des Waldes und des Klimaschutzes sensibilisiert. Insbesondere für Schulen und Kindertagesstätten können die ge­meinsamen Baumpflanzungen auch einen pädagogischen Zweck erfüllen.