In Zeiten einer schwierigen Haushaltslage der Landeshauptstadt mit einem Schuldenberg von über 2 Mrd. Euro sollte der Oberbürgermeister mit gutem Beispiel vorangehen und nach allen Kräften auch mit dem eigenen Budget zur Haushaltskonsolidierung beitragen.
Es ist nicht verständlich, warum die Mittel für Repräsentation Jahr für Jahr erhöht werden müssen. Konnte man bspw. im Jahr 2012 offensichtlich noch mit Aufwendungen in Höhe von ca. 600.000 Euro die Repräsentation des Oberbürgermeisters und der Landeshauptstadt in ausreichendem Maße gewährleisten, veranschlagt die Verwaltung heute mehr als den doppelten Aufwand. Dies ist den Bürgern Hannover gerade auch in Anbetracht der immer weiter explodierenden Kosten für die illegale Massenmigration nicht vermittelbar.
Wir halten deshalb eine kurzfristige Mittelkürzung von etwa einem Drittel für angemessen. Ein Verzicht auf opulente Empfänge zugunsten der klammen Stadtkasse dürfte nicht zuletzt auch helfen, das angekratzte Image des Oberbürgermeisters in Hannover wieder aufzubessern.
Mit freundlichem Gruß
Sören Hauptstein
Fraktionsvorsitzender