Informationen:
Beratungsverlauf:
- 17.12.2020: Ratsversammlung: schriftliche Beantwortung
Anfragesteller(in):
Fraktion DIE HANNOVERANER
Fraktion DIE HANNOVERANER
Frau Bruns hat als Sozialdezernentin, ebenso wie alle anderen Dezernenten auch die Pflicht, die gestellten Fragen sachlich und politisch neutral zu beantworten.
Dazu zur Verdeutlichung zwei Beispiele:
A) Auf die Frage von RH Jacobs, warum er vom „runden Tisch gegen Diskriminierung“ als unerwünschter Teilnehmer wieder ausgeladen wurde, verwies Frau Bruns in ihrer Antwort lapidar auf die Tatsache, dass der „Runde Tisch gegen Diskriminierung“ selbstständig einladen würde und auch selbst entscheiden könne, wer teilnimmt.
B) Und auf die Nachfrage von RH Förste (welche sich direkt auf die Frage von RH Jacobs bezog), ob sie (Frau Bruns) es auch so sehe, dass die ADS doch vor allem den Opfern und nicht den „Tätern“ (- auch unausgesprochen war in diesem Moment allen im Saal klar, dass mit „Tätern“ RH Jacobs bzw. seine Partei gemeint war!! -) helfen solle, machte Frau Bruns deutlich, dass sie das ebenso sehe wie Herr Förste.
Bevor wir zur eigentlichen Fragestellung kommen, ein paar Anmerkungen, die auch im Dezember 2020 bedauerlicherweise leider immer noch notwendig sind:
In dieser Anfrage geht es einzig und allein um die Neutralität der Dezernentin! Es geht hier in keiner
1. Der von RH Jacobs in seiner Nachfrage erwähnte „Runde Tisch“ ist lt. Frau Bruns eigenständig und lädt selbstständig ein. Scheinbar ist das schon Grund genug für die Sozialdezernentin, sich nicht weiter mit der Ausladung des RH Jacobs zu befassen.
2. Die Antwort auf die Nachfrage von Herrn Förste, könnte man so interpretieren, dass sie RH Jacobs in die Gruppe der Täter einordnen und dadurch den Eindruck erwecken gegen die Neutralitätspflicht zu verstoßen. Sehr geehrte Frau Bruns, würde sie zu diesem Sachverhalt bitte noch einmal Stellung nehmen?