Informationsdrucksache Nr. 2974/2022:
Fortschreibung des Medienentwicklungsplans / Ergebnisse des Beratungs- und Beteiligungsprozesses

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverInformationsdrucksache-ZeichenInformationsdrucksache
In den Schul- und Bildungsausschuss
In den Personal-, Organisations- und Digitalisierungsausschuss
 
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2974/2022
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Fortschreibung des Medienentwicklungsplans / Ergebnisse des Beratungs- und Beteiligungsprozesses

Der Rat der Landeshauptstadt Hannover (LHH) hat mit den Beschlüssen der Drucksachen 1000/2020 und 2754/2020 die Weichen für den „Rollout“ des Medienentwicklungsplans (MEP) und den Einsatz der Mittel des „DigitalPakt Schule“ des Landes gestellt.

Die Umsetzung der dort beschlossenen Maßnahmen soll bis zum 31.03.2023 erfolgen.

Mit der Verabschiedung der Maßnahmen aus den oben genannten Drucksachen, die eine standardisierte Ausstattung aller Schulen mit WLAN und sofern noch erforderlich mit einer Breitbandanbindung vorsieht, wurde der erste Schritt des „Rollout“ des MEP in die Umsetzung gebracht.

Da der MEP jedoch nicht mit der Basisausstattung der Schulen erfüllt ist, ist eine Weiterentwicklung auf Basis des Erreichten erforderlich.

Um gemeinsam mit den Akteuren und Beteiligten rund um die Aufgabe „Digitalisierung der Schulen“ die nun folgenden Schritte zu erarbeiten, nahm die Verwaltung das für die Verwaltung kostenfreie Angebot der Beratungsgesellschaft für die öffentliche Hand, „Partner Deutschland“ (PD) an und informierte den Schul- und Bildungsausschusses am 27.04.2022 über die geplante Gestaltung des weiterführenden Prozesses.

Für den Beratungs- und Entwicklungsprozess wurde seitens PD das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib consult) mit der Begleitung und Unterstützung des Prozesses beauftragt. Neben der fachlichen Begleitung stand die Beteiligung der Mitglieder des Schul- und Bildungsausschusses, der Eltern, der Schüler*innen, Schulleitungen und fachlich zuständigen Lehrkräfte im Mittelpunkt.

Nach einer genauen Analyse des aktuellen Stands und Standards der Digitalisierung der Schulen und der Verfahren, wurde im Mai und Juni diesen Jahres seitens PD eine Online-Befragung durchgeführt, um ein möglichst umfassendes Bild der Lage, der Bewertung und der Erwartungen der Eltern, Schüler*innen , Schulleitungen, fachlich zuständigen Lehrkräfte und politischen Vertreter*innen zu bekommen.

Das Lagebild wurde durch vier Workshops (Grundschule und Schulen mit besonderem pädagogischen Profil; Gymnasien; IGS, Realschule und Oberschule; Schüler*innen und Elternvertreter*innen) ergänzt.

Die Ergebnisse der Analyse, der Befragung und Workshops wurden durch einen Zielbildworkshop (Beteiligung der Schulen, Schüler*innen, Eltern, Mitglieder des Schul- und Bildungsausschusses) im Juli 2022 aus- und bewertet.

Ausgestattet mit einem großen Paket von Rückmeldungen, Erwartungen, Einschätzungen und Forderungen wurde seitens PD ein Bericht erstellt, der vollständig in Anlage 1 zu finden ist. Der Bericht enthält neben dem Reporting der erstellten Analysen und Erkenntnisse einen Vorschlag für ein Zielbild und Empfehlungen, wie die Weiterentwicklung der Digitalisierung der Schulen gestaltet werden kann.

Für das weitere Verfahren schlagen wir vor, im Rahmen des AK Schulentwicklungsplanung die Ergebnisse, Empfehlungen und Maßnahmenvorschläge zu sondieren und zu sortieren, und konkrete Umsetzungsschritte zu entwickeln, die dann im Schul- und Bildungsausschuss beraten werden.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Durch die Informationsdrucksache ergibt sich keine geschlechterspezifische Betroffenheit.

Kostentabelle

Durch diese Informationsdrucksache entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

40 /40.23
Hannover / 14.11.2022