Antrag Nr. 2910/2019:
Antrag der CDU-Fraktion zu einer kurzfristigen Einrichtung von Schulplätzen im Sekundarbereich 1

Informationen:

verwandte Drucksachen:

2910/2019 (Originalvorlage)
 > 1. Neufassung der Originalvorlage

Beratungsverlauf:

  • 20.11.2019: Schul- und Bildungsausschuss: Neufassung
  • Durch Neufassung erledigt: Ausschuss für Arbeitsmarkt- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten
  • Durch Neufassung erledigt: Ausschuss für Haushalt Finanzen und Rechnungsprüfung
  • Durch Neufassung erledigt: Verwaltungsausschuss
  • Durch Neufassung erledigt: Ratsversammlung

Antragsteller(in):

CDU-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Antrag der CDU-Fraktion zu einer kurzfristigen Einrichtung von Schulplätzen im Sekundarbereich 1

Antrag zu beschließen:


Die Verwaltung wird aufgefordert, zum Schuljahr 2020/2021 eine mindestens zweizügige Außenstelle einer bestehenden weiterführenden Schule (Real-, Oberschule oder IGS) für die Klassen 5-10 einzurichten. Dazu sind geeignete Räumlichkeiten kurzfristig als Schulstandort herzurichten. Die konkreten Pläne zur Umsetzung werden den Ratsgremien zur Beschlussfassung vorgelegt.

Begründung


Hannovers Schulen sind überfüllt. Dies wurde aktuell in diesem Sommer deutlich, als bis zu 80 zugezogene Schülerinnen und Schüler noch bis kurz vor Ende der Sommerferien keinen Platz an einer weiterführenden Schule hatten. Es waren drei Verteilerkonferenzen und ein Eingreifen des Kultusministeriums notwendig, um alle Schülerinnen und Schüler dann doch noch unterzubringen. Vor allem die Real-, Ober- und Gesamtschulen stoßen in der Regel schon an ihre zulässigen Schülerobergrenzen. Insbesondere die Schulleiterinnen und Schulleiter der weiterführenden Schulen haben auf diese Problematik aufmerksam gemacht und sich für die kurzfristige Einrichtung einer weiterführenden Schule ausgesprochen. Die Planungen zur Einrichtung einer Außenstelle sollten dementsprechend in enger Abstimmung mit den Schulleitungen der weiterführenden Schulen stattfinden.

Es reicht nicht aus, noch Jahre auf die Fertigstellung des 18. Gymnasiums und der neuen IGS zu warten. Wir müssen schon zum Schuljahr 2020/2021 Abhilfe schaffen. Kurzfristig kann eine neu einzurichtende Außenstelle einer bestehenden weiterführenden Schule für Entlastung sorgen.


Jens Seidel
Fraktionsvorsitzender