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Mit dieser Drucksache informiert die Verwaltung zu den Ergebnissen aus der stadtverwaltungsweiten Umfrage zum Thema Homeoffice.
Während der Corona-Pandemie und des ersten Lockdowns hat die Verwaltung vielen Beschäftigten einen kurzfristigen Wechsel weg vom originären Arbeitsplatz hin ins Homeoffice ermöglichen können.
Durch diese Ad-hoc-Reaktion und die Notwendigkeit perspektivisch zukunftsfähig aufgestellt zu sein, führte die Verwaltung im Zeitraum vom 14.07.2020 bis 14.08.2020 eine Umfrage durch, um Erfahrungen der Beschäftigten im Homeoffice und solchen, die nicht im Homeoffice arbeiten konnten, aus der Zeit abzufragen.
Die Umfrage untergliedert sich in die Kategorien
- Personal und Organisation
- Gesundheit
- Technik
- Datenschutz
- Führung/Kommunikation/Vernetzung
Insgesamt haben sich 2279 Beschäftigte an der Umfrage beteiligt, dies entspricht einer Rücklaufquote von ca. 33 %.
Die Frage nach Führungstätigkeit haben 394 der Befragten bejaht.
Der Frauenanteil der Befragten liegt bei 59,60 %.
Interessante und prägnante Ergebnisse werden im Folgenden kurz vorgestellt.
Der größte Unterstützungsbedarf der Befragten liegt im Bereich Technik, d. h. besserer Ausstattung und im Support.
Insgesamt würden 94,3 % der Befragten einen Ausbau der Homeofficemöglichkeiten befürworten.
85,6 % der Befragten möchten nach der Corona-Pandemie ganz oder teilweise im Homeoffice arbeiten; davon 21,2 % bis zu einem Tag, 41,5 % bis zu zwei Tage und 25,0 % bis zu drei Tage.
Darüberhinausgehende Erkenntnisse sind der Präsentation in der Anlage zu entnehmen.
Im 1. Quartal 2021 wird eine umfassende fachliche Auswertung, Interpretation und Handlungsableitung durch die Verwaltung durchgeführt. In diesem Zusammenhang findet eine Überprüfung der bestehenden Regelungen zum mobilen und flexiblen Arbeiten statt.