Drucksache Nr. 2866/2012 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage der SPD-Fraktion zum KinderKulturAbo
in der Ratssitzung am 31.01.2013, TOP 8.3.2.

Inhalt der Drucksache:

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2866/2012 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage der SPD-Fraktion zum KinderKulturAbo
in der Ratssitzung am 31.01.2013, TOP 8.3.2.

Nachdem das KinderKulturAbo in Grundschulen ein großer Erfolg war, soll zu Beginn 2013 auf rot-grünen Antrag hin das KinderKulturAbo auch in Kindertagesstätten angeboten werden.Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1) Wie wird das KinderKulturAbo aktuell in Grundschulen wahrgenommen und wie sind die Rückmeldungen der Lehrer, Schüler und beteiligten Institutionen?

2) Wie haben sich die Zahlen seit Beginn der Pilotphase entwickelt und wie hoch ist dabei der Anteil der Kinder mit HannoverAktivPass?

3) Welche Rückmeldungen gibt es aus den Kindertagesstätten?


Christine Kastning
Fraktionsvorsitzende

Text der Antwort

Die Verwaltung legte im Februar 2012 mit der Informationsdrucksache 0356/2012 Kultur für jedes Kind — KinderkulturABO einen Bericht über Entstehungsgeschichte, Zielsetzung, Durchführung und Bilanz des KinderkulturABOs vor, der den Zeitraum 2007 — Anfang 2012
umfasste.

Im September 2012 wurde den zuständigen Ratsgremien mit der Informationsdrucksache ein Zwischenbericht über die Konzeptentwicklung des KinderkulturABO für die Drei- bis Fünfjährigen vorgelegt.

Die nachfolgenden Antworten beziehen sich auf die beiden vorgelegten Drucksachen und beinhalten aktuelle Zahlen für die Jahre 2012 bzw. 2013.

Frage 1: Wie wird das KinderKulturAbo aktuell in Grundschulen wahrgenommen und wie sind die Rückmeldungen der Lehrer, Schüler und beteiligten Institutionen?

Antwort zu Frage 1:
Im Schuljahr 2012/2013 haben sich am KinderKulturAbo 22 Schulen mit 286 Lehrkräften und 6294 Schülern und Schülerinnen beteiligt. Neue Anfragen von Schulen liegen vor und werden im Jahr 2013 berücksichtigt. Die Rückmeldungen aller Beteiligten sind durchweg positiv. Insbesondere aktuelle Angebote im Bereich der Medienpädagogik werden mit großem Interesse wahrgenommen. Ein Kooperationspartner in dem Zusammenhang ist H1. Neu als Kooperationspartner dabei ist das Kindertheaterhaus. Mit weiteren möglichen und interessierten Partnern, wie z.B. der Oper und dem Schauspielhaus werden Gespräche geführt.

Frage 2: Wie haben sich die Zahlen seit Beginn der Pilotphase entwickelt und wie hoch ist dabei der Anteil der Kinder mit HannoverAktivPass?

Antwort zu Frage 2:
Insgesamt ist die Entwicklung der Teilnahmezahlen konstant. In der zweiten Hälfte 2013 werden neue Grundschulen dazu kommen. Die Schülerzahlen schwanken je nach Klassengröße, haben aber inzwischen einen Durchschnitt von ca. 6300 Schülern und Schülerinnen erreicht.
Ausführliche Tabellen zur Teilnahmeentwicklung füge ich dem Protokoll bei.

Frage 3: Welche Rückmeldungen gibt es aus den Kindertagesstätten?

Antwort zu Frage 3:
In der Pilotphase 2013 werden drei Familienzentren an den Start gehen. Ab Frühjahr werden die ersten Angebote durchgeführt, so dass eine Auswertung dieser Phase Ende 2013 vorliegen kann.

Beteiligt sind folgende Familienzentren:
AWO Familienzentrum Elmstr. Mit 103 Kindern
Familienzentrum Corvinuskirche Stöcken mit 50 Kindern
DRK Familienzentrum Davenstedt mit 105 Kindern
und den dazugehörigen Eltern.

gez. Drevermann