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Antrag von Ratsherrn Böning "Imagekampagne "IN! Hannover" - Attraktivität der LH Hannover erhöhen
Antrag
Der Rat möge beschließen:
1. Zur Imagepflege wird ein Musikvideo in Zusammenarbeit mit Studentinnen und Studenten der Musikhochschule Hannover produziert, um auf diese Weise mit dazu beizutragen, das der LHH leider völlig zu Unrecht anhaftende Negativimage loszuwerden und um so die Attraktivität Hannovers für auswärtige Besucherinnen und Besucher zu erhöhen.
Mit dem - auch international - erfolgreichen Musikproduzenten Mousse T. aus Hannover hätte man ggf. einen professionellen regionalen Unterstützer. Sofern von seiner Seite die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht.
In diesem Musikvideo könnten dann die touristischen Höhepunkte unserer Stadt bildlich dargestellt und im Text des Liedes witzig hervorgehoben werden
2. Zusätzlich dazu wird die Verwaltung beauftragt, Kontakt mit dem Management des Entertainers Harald Schmidt aufzunehmen mit dem Ziel, diesen ggf. für eine Imagekampagne zur Attraktivitätssteigerung unserer Stadt zu verpflichten.
Begründung
Zu 1) Im Auftrag der Drei-Quellen-Mediengruppe (3QM) wurde in einer repräsentativen Befragung die Attraktivität der sechzehn Landeshauptstädte ermittelt. Gerade einmal neun Prozent der Befragten nannten Hannover. Die LHH landet mit diesem Wert knapp vor Saarbrücken (7 %) auf Platz 15 von 16. Dieser Wert spiegelt aber die tatsächliche touristische Attraktivität unserer Stadt in keiner Weise wider: Hannover kann mehr und bietet auch mehr!
Zur Belebung Hannovers als Tourismusziel sollte die Stadt daher ihr "verstaubtes" Image entsprechend aufpolieren und dem aktuellen Zeitgeist anpassen. Die letzte Imagekampagne war leider das genaue Gegenteil: Sie wirkte altbacken und wurde leider auch überregional so wahrgenommen.
Eine Möglichkeit wäre hier das unter Punkt 1 angesprochene Musikvideo.
Zu 2) Harald Schmidt hat im TV lange Zeit kaum eine Möglichkeit ausgelassen, um über Hannover "herzuziehen". Somit wäre er eigentlich die perfekte Person des öffentlichen Lebens für eine (dann selbstverständlich positive!) Imagekampagne Alles weitere sollte dann geklärt werden, wenn H. Schmidt tatsächlich seine Bereitschaft dazu erklären sollte.
