Antrag Nr. 2791/2007 N1:
Änderungsantrag der SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Drucks. Nr. 1664/2007, Grundschule am Goetheplatz

Informationen:

verwandte Drucksachen:

2791/2007 (Originalvorlage)
 > 1. Neufassung der Originalvorlage
1664/2007 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

  • 06.12.2007: Verwaltungsausschuss: 7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
  • 06.12.2007: Ratsversammlung: Punkt 1: einstimmig beschlossen, Punkt 2 bei 1 Enthaltung beschlossen, Punkt 3: 40 / 19 / 0
  • Erledigt: Schulausschuss: Der Schulausschuss hat in seiner Sitzung am 28.11.2007 den Änderungsantrag 2791/2001 einstimmig beschlossen.

Antragsteller(in):

SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Drucks. Nr. 1664/2007, Grundschule am Goetheplatz

Antrag

1) Die Grundschule am Goetheplatz bleibt erhalten.

2) Die Verwaltung unterstützt die Schule in der Entwicklung ihrer integrativen Konzepte und der Suche nach der weitergehenden Nutzung der freien Räume. Die Aufnahme in den Förderbereich „Schule im Stadtteil" wird geprüft und mit der Schule erörtert.

3) Die Verwaltung berichtet regelmäßig im Schulausschuss über laufende Fortschritte.

Begründung

Die Grundschule am Goetheplatz ist die einzige infrastrukturelle Institution im Stadtteil Mitte. Die damit verbundene Verantwortung hat die Schule durch ihre Konzepte zur Integration und in der Bereitschaft sich für den Stadtteil zu öffnen, übernommen. Sie ist damit notwendiger Bestandteil des Lokalen Integrationsplans (LIP) im Bereich Mitte.
Der Tatsache, dass bisher nur ca. 50 % der im Schulbezirk schulpflichtigen Kinder in der Schule ankommen, soll Rechnung getragen werden. Daher haben sich der Bezirksrat und örtliche Vereine und Verbände (Calenberger Stadtteilrunde) zusammen gefunden und eine Konzeption erstellt, wie dem Problem abgeholfen werden soll. Der Schule soll Zeit gegeben werden, zusammen mit diesen Beteiligten eine Steigerung der Schülerzahlen herbei zu führen.
Das Prinzip „Schule im Stadtteil" als Kooperation von Bildungspartnern mit Schulen und einem Ausbau ganztägiger Nutzung kann daher ein zielführender Ansatz sein. Deshalb sollte über die Nutzung von ungenutzten Räumen für inner- und außerschulische Zwecke nachgedacht werden (z.B. Nutzung durch den Hort, Kooperationen mit anderen Institutionen im Stadtteil, Bildungslotsen, Mittagessenversorgung).

Christine Kastning Lothar Schlieckau
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender