Informationsdrucksache Nr. 2785/2017:
Sicherung der Zuwendungsmittel des am 31.12.17 schließenden JZ Kleefeld für die Jugendarbeit im Stadtteil

Inhalt der Drucksache:

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2785/2017
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Sicherung der Zuwendungsmittel des am 31.12.17 schließenden JZ Kleefeld für die Jugendarbeit im Stadtteil

In der Sitzung des Stadtbezirksrates Buchholz Kleefeld am 14.09.17 wurde vom Stadtkirchenverband bekannt gegeben, dass das Jugendzentrum Kleefeld am 31.12.17 schließt und für die Jugendarbeit nicht mehr zur Verfügung steht. Die durch den Beschluss des Haushaltes für das Jahr 2018 vorgesehene Zuwendung in Höhe von 93.784,00 € für die Jugendarbeit im JZ Kleefeld steht für die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil zur Verfügung.

Aktuell stehen keine konkreten adäquaten, den Räumen des JZ Kleefeld vergleichbaren Räumlichkeiten im Stadtteil für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung. Die Verwaltung hat mit dem Träger der zweiten, im Stadtteil Kleefeld befindlichen Kinder- und Jugendeinrichtung, dem Kreisjugendwerk der AWO, Kontakt aufgenommen und die Möglichkeit einer Fortführung der Jugendarbeit im kleinen Kinder- und Jugendtreff Camelot sondiert. Die Einrichtung liegt fußläufig ca. 800 m vom JZ Kleefeld entfernt in der Stenhusenstr.12. Das Kreisjugendwerk der AWO ist interessiert an einer Erweiterung seines Angebotes für Jugendliche der Altersklasse 14-18 Jahre.

Für die konkrete künftige Verwendung der Zuwendungsmittel wird zu einem späteren Zeitpunkt eine Beschlussdrucksache vorgelegt.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Angebote der Jugendarbeit im Stadtteil richten sich an alle Geschlechter. Kinder und Jugendliche werden geschlechterdifferenziert in ihren jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergründen wahrgenommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen verfolgen das Ziel, die Geschlechter in ihrer Präsenz zu stärken und Chancengleichheit untereinander zu fördern. Die unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnisse sollen spezifisch aufgegriffen werden und die Angebotsplanung entsprechend bedarfsorientiert vorgenommen werden, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es findet eine besondere Ansprache in Schrift, Wort und Methoden Verwendung, die eine Ausgrenzung des jeweils anderen Geschlechtes vermeidet.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

51.5 
Hannover / 15.11.2017