Informationsdrucksache Nr. 2630/2012:
„Ausbau von Ganztagsgrundschulen“ Sachstandsbericht 2012

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverInformationsdrucksache-ZeichenInformationsdrucksache
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2630/2012
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„Ausbau von Ganztagsgrundschulen“ Sachstandsbericht 2012

1. Ausgangslage

Mit der Drucksache Nr. 2177/2009 hat der Rat der Landeshauptstadt Hannover beschlossen, 21 Grundschulen zu Ganztagsschulen auszubauen. Diese Entscheidung wurde mit der Verabschiedung des Haushaltsplans 2011 erweitert. Zum Schuljahr 2012/2013 sollten mindestens 25 Ganztagsschulen eingerichtet sein. Das Programm soll zudem in den Nachfolgejahren so ausgebaut werden, dass jede Grundschule, die Ganztagsschule werden möchte, aufgenommen werden kann.

Zum Schuljahr 2011/2012 konnten insgesamt 18 Ganztagsgrundschulen eingerichtet werden (siehe hierzu auch Informationsdrucksache Nr. 1781/2011). Weitere sieben Grundschulen sind zum Schuljahr 2012/2013 als offene Ganztagsschulen genehmigt worden. Für jede dieser Schulen wurde ein pädagogisches Handlungskonzept erstellt, das den Ratsgremien in den Informationsdrucksachen vorgestellt wird. Somit sind derzeit von den 56 Grundschulen insgesamt 25 als Ganztagsschulen anerkannt.


2. Kooperationspartner der Ganztagsgrundschulen

Für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Ganztagsprogramms an den einzelnen Schulen sind neben der Schulleitung die Kooperationspartner verantwortlich.

Der Kooperationspartner stellt vor Ort zwei teilzeitbeschäftigte pädagogische Fachkräfte, die schwerpunktmäßig für die Koordinations- und Betreuungsaufgaben zuständig sind und mit allen Beteiligten zusammenarbeiten.

Diese Zusammenarbeit hat sich in den letzten beiden Schuljahren bewährt, so dass alle bisherigen Kooperationspartner die Aufgabe auch weiterhin wahrnehmen. Für die neu bewilligten Ganztagsgrundschulen zum Schuljahr 2012/2013 konnten sowohl erfahrene, als auch neue Kooperationspartner gewonnen werden.
Folgende Kooperationspartner sind an den einzelnen Schulen tätig:

GTS seit
Stadt-
bezirk
Ganztagsgrundschule
Kooperationspartner
Schuljahr 2010/2011
2
GS Alemannstraße
Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V.

4
GS Lüneburger Damm
Stephansstift gGmbH

5
Kurt-Schumacher-Schule
Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen e. V.

6
GS Wasserkampstraße
Christlicher Verein junger Menschen Hannover e. V

8
Heinr.-Wilh.-Olbers-Grunds.
Turn-Klubb zu Hannover e.V.

8
GS Suthwiesenstraße
Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V.

10
Egestorffschule
Diakonisches Werk Stadtverband Hannover e. V

11
Gebrüder-Körting-Schule
HELP e. V. Human Environment Life-Protection
Schuljahr 2011/2012
3
GS Grimsehlweg
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

3
GS Hägewiesen
Verbund sozialthera- peutischer Einrichtungen e.V.

4
GS Groß-Buchholzer Kirchweg
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

4
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Schule
Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V.

8
GS Loccumer Straße
Turn-Klubb zu Hannover e.V.

9
GS Wettbergen
Caritasverband Hannover e.V.

10
Albert-Schweitzer-Schule
Landeshauptstadt Hannover, FB Jugend und Familie

12
GS Am Stöckener Bach
Stiftung HELP e. V. Human Environment Life-Protection

12
GS Fuhsestraße
HELP e. V. Human Environment Life-Protection
Schuljahr 2012/2013
3
Fridtjof-Nansen-Schule
Landeshauptstadt Hannover, FB Jugend und Familie

6
GS Am Sandberge
Christlicher Verein junger Menschen Hannover e.

8
GS Beuthener Straße
Stadtsportbund Hannover
e. V.

9
Henning-von-Tresckow-
Grundschule
Stadtsportbund Hannover
e. V.

11
Friedrich-Ebert-Schule
Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover

11
GS In der Steinbreite
Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover

12
GS Marienwerder
Stiftung HELP e. V. Human Environment Life-Protection

3. Teilnahme an den ganztagsspezifischen Angeboten

Bereits mit Beginn des Programms wurde ein großes Interesse an den Ganztagsschulangeboten deutlich.

Im 1. Schulhalbjahr 2012/2013 nehmen rund 62 % aller Kinder der 24 Ganztagsschulen ein Ganztagsangebot wahr. Die Eichendorffschule finanziert ihr Ganztagsmodell ausschließlich aus Landesmitteln. Das Modell ist nicht mit dem städtischen Konzept vergleichbar und die Teilnahmen an einzelnen Wochentagen wurden daher bisher statistisch nicht mit erfasst.

Die durchschnittlichen Teilnahmezahlen pro Tag bezogen auf die Gesamtzahl der Ganztagsgrundschulen stiegen seit dem Schuljahr 2010 wie folgt:

2010 81 Teilnahmen
2011 94 Teilnahmen
2012 110 Teilnahmen

Der von den Schulen angebotene Frühdienst ab 7 Uhr wird von rund 10 %, der ab 16 Uhr beginnende Spätdienst von rund 14 % der Ganztagsschulkinder wahrgenommen.

Einzelne Ergebnisse können der Anlage 1 entnommen werden.


4. Schwerpunkte bei den AG-Angeboten

Um ein auf den Bedarf und die pädagogischen Erfordernisse ausgerichtetes Ganztagsangebot aufbauen zu können, wurden an allen neuen offenen Ganztagsgrundschulen die Kinder und Eltern, die Schulleitungen sowie die Akteure im Stadtteil befragt. Die Ergebnisse der Befragung fanden Einfluss in die Schwerpunktsetzung bei der Angebotsauswahl der jeweiligen Schule. Die Eltern konnten daraufhin ihre Kinder vor den Sommerferien für die einzelnen Tage in der Ganztagsschule anmelden.

Neben der Betreuung im Früh- und Spätdienst sowie in der Mittagszeit werden täglich 3 bis 8 Arbeitsgemeinschaften angeboten, die nach dem ermittelten Bedarf und nach pädagogischen Gesichtspunkten zusammengestellt werden.

Im 1. Schulhalbjahr 2012/2013 hat sich in den offenen Ganztagsgrundschulen folgende Schwerpunktsetzung ergeben (Die Werte des Vorjahres (2011/2012) wurden als Vergleich dazu in Klammern gesetzt.):
· Kulturelle Bildung 41 % (36%)
· Sport 27 % (27%)
· Förder- und Forderangebote 7 % (12%)
· Freies Spiel 9 % ( 9%)
· Natur- und Technik 5 % ( 6%)
· PC-Angebote 3 % ( 4%)
· Sonstiges (z. B. Kochen, Entspannung, Ersthelfer) 8 % ( 9%)

Da nach dem Erlass „Die Arbeit in der öffentlichen Ganztagsschule“ des Niedersächsischen Kultusministeriums alle Kinder aufgenommen werden müssen, die von ihren Eltern angemeldet werden, wird der Umfang der ganztagsspezifischen Angebote jeweils angepasst.


5. Elternbefragung

Vor den Sommerferien wurde eine Elternbefragung zur Zufriedenheit im Ganztag durchgeführt.

5.1 Beteiligung

Von den insgesamt 2.713 Ganztagsschülerinnen und -schülern beteiligten sich 1.051 Eltern an der Befragung, das sind ca. 39 % (37 %). Der Anteil der beteiligten Eltern von Mädchen und von Jungen betrug jeweils 50 % (im Vorjahr: Mädchen 52 %, Jungen 48 %). Dabei wachsen 22 % (25 %) der Mädchen und 19 % (15 %) der Jungen in ihren Familien mehrsprachig auf.


5.2 Gründe für die Anmeldung

Die Eltern wurden nach den Gründen für die Anmeldung ihres Kindes in der Ganztagsgrundschule befragt. Hier waren Mehrfachnennungen möglich. Am häufigsten wurden genannt:
· 89,7 % (84,2 %) Verlässliche Betreuung meines Kindes an den Schultagen
· 89,2 % (89,3 %) Zusätzliche interessante Angebote in der Schule
· 78,5 % (70,0 %) Bessere Kontakte unter Gleichaltrigen
· 76,7 % (63,6%) Berufstätigkeit
· 76,7 % (68,4 %) Förderung der Selbstständigkeit


5.3 Angebote

Die Eltern wurden gebeten, ihre Bewertung zu den einzelnen Angebotskategorien (Nachmittagsangebote, Betreuung, Mittagessen, Hausaufgaben) abzugeben. Im Folgenden sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.


5.3.1 Nachmittagsangebote

Mit den Nachmittagsangeboten (Kultur, Sport, Natur und Technik sowie Förder- und Forderangebote) sind die Eltern insgesamt sehr zufrieden, z. B.:
· 95,6 % (92,9 %) mit ausreichend Bewegungs- und Spielpausen
· 91,3 % (91,5 %) mit den Freizeit- und Spielangeboten
· 89,9 % (90,7 %) mit der Vielfalt der Angebote

Eltern sehen zudem die positiven Auswirkungen auf die Entwicklung ihres Kindes:
· 86,3 % (87,4 %) sehen die Interessen und Neigungen ihrer Kinder ausreichend
berücksichtigt
· 81,3 % (77,6 %) sehen die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Kinder gefördert
· 67,1 % (63,3 %) der Kinder hat neue Interessen entwickelt




5.3.2 Betreuung innerhalb des Ganztagsangebotes

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Betreuungsangebote (Früh- und Spätdienst, Mittagessen- und Hausaufgabenbetreuung sowie Freispiel) sehr positiv angenommen werden:
· 97,1 % (im Vorjahr nicht abgefragt) der Eltern bestätigen, dass sie sich auf die
Betreuungszeiten verlassen können
· 96,2 % (94,9 %) der Eltern bestätigen, dass sie sich auf die Betreuungskräfte
der Kinder verlassen können
· 94,9 % (95,5 %) sind mit dem zeitlichen Rahmen der Ganztagsschule
zufrieden
· 94,1 % (93,2 %) sehen, dass sich ihre Kinder von den Betreuungskräften
angenommen fühlen
· 93,5 % (91,5 %) sind mit der Betreuung des Ganztagsangebotes zufrieden
· 90,2 % (87,5 %) der Eltern gaben an, dass ihre Kinder gern in die Ganztagsschule gehen
· 87,9 % (79,4 %) der Eltern können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Ganztagsbetrieb gut erreichen
· 86,5 % (80,8 %) der Eltern bestätigen, dass sie einen guten Kontakt zu den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Ganztagsbetrieb haben


5.3.3 Mittagessen

In den Ganztagsgrundschulen wird darauf Wert gelegt, dass die Kinder am Mittagessen teilnehmen. 70,9 % (71,6 %) der Kinder nehmen regelmäßig am warmen Mittagessen der Schule teil.



5.3.4 Hausaufgaben

Zu den Hausaufgaben haben die Eltern Folgendes benannt:
· 71,0 % (65,2 %) der Kinder haben ihre Hausaufgaben nach Schulschluss regelmäßig fertig
· 47,7 % (43,0 %) der Kinder benötigen zu Hause Hausaufgabenunterstützung


Fazit:

Insgesamt sind die Ergebnisse der Befragung ein Hinweis auf die hohe Akzeptanz der Eltern zur Ganztagsgrundschule. Sie liefern außerdem wichtige Anhaltspunkte für die qualitative Weiterentwicklung der Ganztagsschulangebote. Im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen gab es leichte Verbesserungen hinsichtlich der Bewertung von Mittagessenversorgung und Hausaufgabenbetreuung, diese Themen werden weiter bearbeitet.






6. Qualitätsentwicklung
Nachdem das Programm jetzt im dritten Jahr läuft, soll der Fokus auf die Qualitätsentwicklung gelegt werden. Hierzu hat am 18.10.12 als Auftakt eine Veranstaltung zu „Qualität in der Ganztagsschule“ stattgefunden. In dieser Veranstaltung wurden in Arbeitsgruppen Themenschwerpunkte identifiziert, die in Folgeveranstaltungen weiter bearbeitet werden sollen.

Die Verzahnung mit dem Schulvormittag, Kommunikation und Austausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren des Vor- und Nachmittags, kindgerechte Angebotsstrukturen, Partizipation, Freiräume und Freies Spiel für Kinder sind Themen, die an den Schulen vertieft behandelt werden sollen.



(Siehe hierzu auch Anlage 2)


7. Vertragliche Gestaltung und Finanzierung des Landes Niedersachsen

7.1 Vertragliche Gestaltung Land

Die vertragliche Gestaltung wurde im 1. Schulhalbjahr 2010/2011 nach dem Erlass des Kultusministeriums vom 05.05.2004 „Regelungen zum Einsatz von außerschulischen Fachkräften im Zusammenhang mit ganztagsspezifischen Angeboten an Schulen“ vorgenommen. Der Erlass ließ den Abschluss von Kooperationsverträgen und Freien Dienstleistungsverträgen zu.

Aufgrund von arbeitsrechtlichen Prüfungen wurde der Erlass überarbeitet. Mit Stand vom 30.11.2010 wurde den Schulen die Handreichung „Hinweise zur Vertragsgestaltung bei ganztagsspezifischen Angeboten“, in überarbeiteter Fassung dann vom 23.05.2011, zur Verfügung gestellt. Danach wird den Schulen empfohlen, vorrangig Kooperationsverträge mit außerschulischen Partnern abzuschließen. Freie Dienstleistungsverträge können nur noch für außerunterrichtliche AGs abgeschlossen werden, sofern die persönlichen Voraussetzungen des Anbieters dies zulassen. Für die Betreuung der Kinder in der Mittagszeit, bei den Hausaufgaben oder im Früh- und Spätdienst sind mit dem Land oder einem Kooperationspartner Arbeitsverträge abzuschließen.

Diese Regelungen hatten zur Folge, dass für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen.

Zum 01.05.2012 wurde der Einsatz von außerschulischen Partnern und Fachkräften erneut durch Erlass des Nds. Kultusministeriums vom 21.03.2012 geregelt. Alle Verträge müssen dem Land zur Prüfung vorgelegt werden und es ist jeweils sicherzustellen, dass nur weisungsfreie Tätigkeiten beauftragt werden.

7.2 Landesfinanzierung

Für die Finanzierung der Ganztagsangebote bewilligt das Niedersächsische Kultusministerium den Schulen eine Grundausstattung. Sie errechnet sich aus der Anzahl der 3. und 4. Klassen, für die je 2,5 Lehrerstunden pro Woche zur Verfügung gestellt werden. Eine dreizügige Schule erhält somit 15 Lehrerstunden pro Woche. In der Regel werden diese Stunden kapitalisiert; berechnet werden für eine Lehrerstunde 1.827 € pro Jahr. Einer dreizügigen Schule stehen dann jährlich 27.405 € zur Verfügung.


8. Zuwendungsrecht und Finanzierung der Stadt Hannover

8.1 Zuwendungsrecht

Aufgrund der notwendigen arbeitsrechtlichen Anpassung der Beschäftigungsverhältnisse an den Ganztagsgrundschulen wurde das städtische Finanzierungsverfahren vom Schuljahr 2012/2013 an auf das Zuwendungsrecht umgestellt. Der Kooperationspartner ist Vertragspartner für die am Nachmittag Beschäftigten, die nicht durch Landesmittel finanziert werden.

Ein Kooperationsvertrag zwischen der Schule und dem Kooperationspartner regelt die inhaltliche Ausgestaltung des Ganztages und die Zusammenarbeit mit der Schule. Zahlungen erfolgen seitdem ausschließlich auf Antrag an den Kooperationspartner der jeweiligen Schule, der mit der Organisation und Durchführung des Ganztagsangebotes beauftragt wird. Der Zuwendungsbescheid wird für die Dauer eines Schuljahres erteilt.

8.2 Städtische Finanzierung

Neben der Grundausstattung waren von Seiten der Stadt Hannover Mittel in Höhe von 70.000 € jährlich bei 50 teilnehmenden Kindern täglich vorgesehen (siehe Beschlussdrucksache Nr. 2177/2009).

Aufgrund der hohen Teilnahmezahlen und mit der Notwendigkeit, Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen, wurden im Jahr 2011 zusätzliche städtische Mittel zur Verfügung gestellt, damit weiterhin eine verlässliche Betreuung gesichert und allen Kindern ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot zur Verfügung gestellt werden kann (siehe hierzu auch Informationsdrucksache Nr. 1993/2010).

Es stehen für 2012 finanzielle Mittel in Höhe von 2,627 Mio. € zur Verfügung. Diese Mittel sind auskömmlich.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Beim Ausbau von Ganztagsgrundschulen werden Schülerinnen und Schüler gleichermaßen angesprochen. Für Eltern bieten sich Möglichkeiten der besseren Vereinbarung von Familie und Beruf.

Kostentabelle

Eine Darstellung in einer Kostentabelle wird nicht vorgenommen.

42.12 .1
Hannover / 20.11.2012