Antrag Nr. 2549/2009:
Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 2195/2009, Sanierung eines ersten Bauabschnits des Raschplatzpavillons

Informationen:

verwandte Drucksachen:

2549/2009 (Originalvorlage)
2195/2009 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

FDP-Fraktion

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 2195/2009, Sanierung eines ersten Bauabschnits des Raschplatzpavillons

Antrag zu beschließen:


Der Antragstext wird wie folgt geändert:

Sanierung und Umbau des Pavillons am Raschplatz werden mit einem Investor erfolgen. Wünsche und Anforderungen der im Pavillon tätigen Einrichtungen sind möglichst weitgehend zu berücksichtigen. Die Möglichkeit, den Standort der VHS im Pavillon zu erhalten, ist in die Planungen mit einzubeziehen.

Begründung:


Um die weitere Nutzung des Pavillons am Raschplatz sicherzustellen, ist zumindest eine umfangreiche und nachhaltige Sanierung erforderlich. Dabei sind beim Raumprogramm die Wünsche der im Pavillon tätigen Einrichtungen zu berücksichtigen. Architektonisch ist für die Nutzer die Wiedererkennbarkeit des Pavillons nach Sanierung und Umbau bedeutsam. Inhaltlich ist der Verbleib der VHS wünschenswert.

Die Stadt kann sich bei der derzeitigen und absehbaren Haushaltslage eine Sanierung für zunächst 6,3 Mio. Euro und eventuell weitere 4,6 Mio. Euro, wie in der Drucksache 2195/2009 vorgeschlagen, nicht leisten. Es ist daher für die Sanierung des Pavillons ein Konzept zu entwickeln, das unter Einbezug eines Investors eine für die Stadt und den Fachbereich Gebäudemanagement darstellbare Finanzierung ermöglicht.

Die empfohlene abschnittsweise Sanierung in „Einfachstandard“ bleibt Stückwerk und birgt die Gefahr, nie vollständig abgeschlossen zu werden und später unabsehbare Folgekosten zu verursachen. Eine wirklich zukunftsfähige Herrichtung des Pavillons ist aus dem vorgelegten Konzept nicht erkennbar. Insbesondere ist nicht einzusehen, dass die Verwaltung eine Sanierung vorschlägt, die nicht den Anforderungen des Ratsbeschlusses zur Drucksache 1440/2009 entspricht und damit die eigenen städtischen Standards unterschreitet.


Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzender