Mit dieser Informationsdrucksache legt die Verwaltung den dritten Bericht über die Prognose zum Personalaufwand mit dem Stand 30.09.2014 vor.

Der beigefügten Prognose für die Kernverwaltung liegen die Aufwendungen für das beschäftigte Personal (disponible Personalaufwendungen), die Versorgungsempfänger und die Beihilfen im Krankheitsfall (nicht disponible Personalaufwendungen), die Pensions- und Beihilferückstellungen und die Arbeitsgelegenheiten (AGH) zu Grunde.

Die aktuell zur Verfügung stehende Haushaltsermächtigung basiert auf dem Haushaltsansatz 2014, der sich um bewilligte Haushaltsreste aus 2013 und um umgewandelte Sachaufwendungen und erzielte Mehreinzahlungen erhöht.

Die aktuelle Prognose für den Monat September weist eine Überschreitung von ca. 7,29 Mio. €/+ 1,50 % (Vormonat: 7,82 Mio. € / +1,60 %) aus. Die Verbesserung um 0,53 Mio. € konnte durch unterschiedlichste Gegensteuerungsmaßnahmen der Fachbereiche erreicht werden.

Die Ursachen dieser Überschreitung liegen im Wesentlichen in der Tariferhöhung und in der pauschalen einprozentigen Absenkung der Personalaufwendungen durch HSK VIII, die voraussichtlich nicht in dieser Höhe erwirtschaftet werden kann. Die aktuell absehbaren Deckungsvorschläge und Gegensteuerungsmaßnahmen belaufen sich auf rd. 3,80 Mio. €. Die Fachbereiche wurden aufgefordert, weitere Gegensteuerungsmaßnahmen durchzuführen oder Deckungsmittel zu benennen.

Gender-Aspekte werden von dieser Informationsdrucksache nicht berührt.

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen, da es sich ausschließlich um die Dokumentation einer regelmäßig erstellten Prognose handelt.