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Antrag des Jugendhilfeausschusses zur Verhinderung einer Abschiebung der Familien Nsimba und Hartmann
Der Jugendhilfeausschuss fordert die Verwaltung auf, sämtliche Entscheidungsspielräume zu nutzen, um eine Abschiebung der Familie Nsimba aus dem Kongo (Alte Döhrener Straße 109) sowie die Familie Kevin und Tamara Hartmann und ihre Mutter aus Ghana zu verhindern.
Nach einhelliger Auffassung des Jugendhilfeausschusses würden die Menschenrechte und das Kindeswohl gröblichst verletzt werden, auch wenn die Umstände unterschiedlich sein mögen. Die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen müssen bezogen auf den Abschiebezielort besonders berücksichtigt werden.
Vor dem Hintergrund, dass Touristen davor gewarnt werden, in diese Länder zu reisen, ist es nicht zu verantworten, hier im Lande geborene und integrierte Kinder in diese Länder abzuschieben.
Unterschriften
siehe Anlage