Informationen:
verwandte Drucksachen:
2430/2023 (Originalvorlage) |
Beratungsverlauf:
- 07.12.2023: Verwaltungsausschuss: Einstimmig abgelehnt
- 21.12.2023: Ratsversammlung: Gegen 4 Stimmen abgelehnt.
Antragsteller(in):
AfD-Fraktion
2430/2023 (Originalvorlage) |
AfD-Fraktion
Die jüngste Forderung des CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries, dass Empfänger von staatlichen Fördermitteln ein Bekenntnis zu Israel und eine Ablehnung von Antisemitismus abgeben müssen, ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung. Auch Innenministerin Nancy Faeser appelliert an muslimische Verbände, sich klar gegen Antisemitismus zu positionieren. Diese Anforderungen sollten auch auf kommunaler Ebene in Hannover umgesetzt werden, um sicherzustellen, dass öffentliche Gelder nur an Institutionen gehen, die sich klar zu diesen Werten bekennen.
Des Weiteren ist es unerlässlich, die Verwendung von öffentlichen Geldern genau zu überwachen, um jeden Missbrauch für illegale und undemokratische Zwecke zu verhindern. Die Überprüfung von Fördermitteln für muslimische Verbände auf einen möglichen Missbrauch zur Terrorfinanzierung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Bemühungen. Dies steht im Einklang mit anderen Maßnahmen zur Transparenz und Rechenschaftspflicht, wie dem Nachweis von Unternehmen bei Ausschreibungen, dass sie keine geschäftlichen Beziehungen zu Russland unterhalten.
Es müssen klare und verbindliche Standards für die Vergabe von öffentlichen Mitteln festgelegt werden, um Extremismus und Antisemitismus zu bekämpfen und die demokratischen Werte in unserer Stadt zu stärken.
Jens Keller
Fraktionsvorsitzender