Informationsdrucksache Nr. 2397/2022:
Aktualisierung der Broschüre „Kooperationsvereinbarung des Arbeitskreises Familie und Sucht“

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Landeshauptstadt HannoverInformationsdrucksache-ZeichenInformationsdrucksache
In den Jugendhilfeausschuss
In den Sozialausschuss
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
 
2397/2022
1 - nur online
 
BITTE AUFBEWAHREN - wird nicht noch einmal versandt

Aktualisierung der Broschüre „Kooperationsvereinbarung des Arbeitskreises Familie und Sucht“

Der 2006 gegründete Arbeitskreis Familie und Sucht (AK FuS) Hannover hat die Broschüre der seit 2011 bestehenden Kooperationsvereinbarung des AK FuS komplett überarbeitet und aktualisiert.

Kooperierende Organisationen und Träger sind das Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult, das Diakonische Werk – Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen gGmbH mit dem Familienhebammenzentrum (FHZ), Inuit e.V., der Fachbereich 51 der Landeshauptstadt Hannover, La Strada, das niedersächsische Landesgesundheitsamt, die Polizeidirektion Hannover, Prisma gGmbH – Fachstelle Sucht und Suchtprävention, die Region Hannover – Fachbereich Jugend, die STEP gGmbH – Sucht und Jugendhilfeträger, der Verband der Kinder- und Jugendärzt*innen Sektion Hannover und weitere interessierte Fachkräfte mit ihren Organisationen, wie beispielsweise der Beauftragte Sucht und Suchtprävention der Landeshauptstadt Hannover, die Beauftragte für Suchtfragen der Region Hannover und die Babylots*innen der DIAKOVERE Krankenhaus gGmbH.

Den Teilnehmenden am AK FuS geht es sowohl um die verbesserte Zusammenarbeit zwischen Suchthilfe, Suchtmedizin, Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Gynäkologie und Jugendhilfe, als auch um die qualitative Weiterentwicklung der Hilfeangebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien in der Stadt Hannover und der Region Hannover. Besonders stehen dabei die Unterstützung und die Resilienzstärkung der Kinder und Jugendlichen im Fokus, deren Eltern an einer Sucht erkrankt sind. Prävention und Kinderschutz sind für das Netzwerk des AK FuS wesentliche Aspekte der Zusammenarbeit.

Die Handlungsempfehlungen werden über den AK FuS ständig weiterentwickelt und angepasst. Aus diesem Grund wird die Broschüre nur digital auf der Internetpräsenz kooperierender Organisationen wie dem Sozialpsychiatrischen Verbund Region Hannover (Regionaler Bezug) und dem niedersächsischen Landesgesundheitsamt (Bezug Suchtmedizin) veröffentlicht. Dazu soll der Flyer „Hilfenetzwerk Familie und Sucht“ aktualisiert und mit einem QR-Code versehen werden.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Das Angebot richtet sich generell an alle Geschlechter. Die Fachkräfte sind bestrebt, Barrieren so weit wie möglich abzubauen, um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung am gesellschaftlichen Leben und den Angeboten der Sucht- und Jugendhilfe unabhängig von Alter, Geschlecht oder Nationalität zu ermöglichen.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

51.2 
Hannover / 12.09.2022