Eines Vorweg: Eine
sachliche, berechtigte und konstruktiv vorgetragene Kritik am Verhalten von Israel ist selbstverständlich möglich und hat auch nichts mit Antisemitismus o.ä. zu tun.
Die Angriffe und der Terror gegen Israel haben auf sehr erschreckende Weise jedoch eines sehr deutlich gemacht:
Es gibt in Hannover und in Deutschland bedauerlicherweise immer noch viel zu viele Personen, die eine antisemitische Einstellung bzw. teilweise sogar regelrechten Judenhass pflegen und öffentlich zur Schau stellen.
Es reicht daher überhaupt nicht aus, wenn sich lediglich einige offizielle Vertreter von einigen wenigen größeren Migrantenorganisationen von den antisemitischen Ausfällen und dem Hamas Terror distanzieren!
Während gleichzeitig auf den Straßen vieler Städte der Antisemitismus offen ausgelebt wird.
Es ist traurig, dass solche drastischen Maßnahmen wie im Antragstext beschrieben in Jahr 2023 in einer angeblich doch so „bunten und weltoffenen" Stadt scheinbar tatsächlich noch notwendig sind.
Definitiv muss in Zukunft härter und wesentlich konsequenter und kompromissloser als bisher gegen solche Personen und Gruppen vorgegangen werden, die die Angriffe und den Terror gegen Israel und Antisemitismus insgesamt gutheißen.
Jegliche Art von Verständnis oder "Nachsicht" für solches Handeln muss unterbleiben.