Informationsdrucksache Nr. 2331/2018:
Sachstandsbericht des Programms Familienzentren (FZ) in Hannover mit den integrierten Programmen Stadtteilmütter/ -väter und Gemeinsam Wachsen-Gruppen (GWG)

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Landeshauptstadt HannoverInformationsdrucksache-ZeichenInformationsdrucksache
In den Jugendhilfeausschuss
An den Ausschuss für Integration, Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss) (zur Kenntnis)
An den Sozialausschuss (zur Kenntnis)
An die Stadtbezirksräte 01 - 13 (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
 
2331/2018
1
 

Sachstandsbericht des Programms Familienzentren (FZ) in Hannover mit den integrierten Programmen Stadtteilmütter/ -väter und Gemeinsam Wachsen-Gruppen (GWG)

Vor dem Hintergrund eines Antrages zum Haushalt 2006 (DS 1541/2005) wurden seit dem Jahr 2006 Kindertageseinrichtungen zu FZ weiterentwickelt. Regelmäßig informiert die Verwaltung seither über den Sachstand zur Umsetzung.
Die Verwaltung legt nun den aktuellen Sachstand vor, zeigt Auswertungsergebnisse und Entwicklungsperspektiven auf.
In der Anlage ist der detaillierte Sachbericht beigefügt.

Unter breiter Beteiligung von Familien und ExpertInnen wurde mit der Infodrucksache 0863/2016 ein gesamtstädtisches familienpolitisches Handlungsprogramm für den Zeitraum 2016 – 2021 vorgelegt, um Hannover als familienfreundliche und -gerechte Stadt zu plazieren. Die darin formulierten Empfehlungen zu familienpolitischen Handlungsleitlinien- und maßnahmen beinhalten auch die positive Bewertung von Familienzentren für Familien und befürworten den weiteren Ausbau. So soll sichergestellt werden, dass Familienzentren im Stadtgebiet so verteilt sind, dass jede Familie Zugang erhalten kann.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Angebote der FZ und Kindertagesstätten richten sich generell an beide Geschlechter, insbesondere achten die Einrichtungsleitungen auf eine ausgewogene Belegung der Gruppen. Im Rahmen der Aufnahmekriterien werden zudem familiäre Rahmenbedingungen und Lebenssituationen bei der Platzvergabe berücksichtigt. Die gesetzlichen Vorgaben einer wohnortnahen und bedarfsgerechten Betreuung werden bei der Planung von Kinderbetreuungseinrichtungen immer beachtet. Ziel ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.


Kostentabelle

Für das Haushaltsjahr 2018 sind insgesamt finanzielle Mittel in Höhe von 1,8 Mio. Euro für den Ausbau, die Umsetzung, die Verstetigung und die Qualitätssicherung der Programme aufgewendet worden.

51.4 
Hannover / 11.10.2018