dem Abschluss des Zuwendungsvertrages mit Commedia Futura e.V. für den Betrieb der Spielstätte „Theater in der Eisfabrik“ (gem. Anlagen 1 - 3) mit einer Laufzeit von drei Jahren ab dem 1.1.2014 zuzustimmen.

Das Programm der Spielstätte „Theater in der Eisfabrik“ richtet sich an Frauen und Männer und thematisiert Gender-Aspekte.

Auf der Basis eines entsprechenden Haushaltsbegleitantrages zum Haushalt 2013 hat die Verwaltung mit Commedia Futura e.V. einen Zuwendungsvertrag über 75.000 € für den Betrieb der Spielstätte „Theater in der Eisfabrik“ (Zielvereinbarung) für das Jahr 2013 geschlossen, um den Kulturstandort Eisfabrik insbesondere in den Bereichen Theater, Tanz und Musik zu festigen und für die Zukunft zu sichern.

Der jetzt zu beratende Vertrag für die Jahre 2014 bis 2016 mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von 225.000 € knüpft an diesen ersten Vertrag an. Wesentliche Änderungen / Ergänzungen sind die Verlängerung der Vertragslaufzeit von einem auf drei Jahre und die Vereinbarung einer Evaluation des Erreichten nach zwei Jahren Laufzeit. Die längere Vertragslaufzeit wird befürwortet, um dem Betreiber für das Erreichen der vereinbarten Ziele (vgl. § 3 des Zuwendungsvertrages) und hier insbesondere für die Etablierung neuer Angebote eine realistische Entwicklungsperspektive zu geben.

Finanzielle Grundlage des Vertrages ist ein Kosten- und Finanzierungsplan (Anlage 2 zum Zuwendungsvertrag), der zwischen den Sparten Spielstätte „Theater in der Eisfabrik“ und „Künstlerische Arbeit Commedia Futura“ unterscheidet. Diese Unterscheidung grenzt die verschiedenen Aufgabenfelder gegeneinander ab, um zweckgebundene Einnahmen in ihrer Zuordnung richtig darstellen zu können. Der zu beratende Vertrag bezieht sich im Wesentlichen auf die Sparte Spielstätte „Theater in der Eisfabrik“. Gleichwohl gibt es Bezüge zur künstlerischen Arbeit von Commedia Futura. Aus diesem Grund ist diese Sparte nachrichtlich im Kosten- und Finanzierungsplan erwähnt. An der Finanzierung des Betriebs der Spielstätte „Theater in der Eisfabrik“ beteiligt sich die Stadt mit einer jährlichen Zuwendung in Höhe von 75.000 €.