Informationsdrucksache Nr. 2210/2007:
Einsatz von städtischen Poolmitarbeiterinnen und –mitarbeitern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Einrichtungen freier Träger

Inhalt der Drucksache:

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2210/2007
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Einsatz von städtischen Poolmitarbeiterinnen und –mitarbeitern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Einrichtungen freier Träger



Mit DS 0382/2005 wurde im Rahmen des Haushaltskonsolidierungsprogramms V u. a. die Streichung der 3. Stellen in den städtischen Jugendzentren beschlossen. Zur Kompensation sollte u.a. ein vier Stellen umfassender Personalpool für städtische Einrichtungen geschaffen werden.

Mit Beschluss vom 22.02.2007 wurde die Verwaltung weiterhin beauftragt zu prüfen, inwieweit auch den durch HKP V gekürzten Einrichtungen freier Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit ein Zugriff auf den Personalpool der städtischen Jugendzentren gewährt werden kann.

Der inzwischen eingerichtete Personalpool fungiert - gem. Ratsbeschluss - mit einrichtungs- übergreifenden Kompetenzen für Projektarbeit, Einzel- und Schwerpunktthemen.

Eine erneut einrichtungsbezogene Zuordnung ist - auch punktuell - für die städtischen Einrichtungen daher nicht vorgesehen. Dies gilt ebenso für die Einrichtungen der freien Träger. Bei diesen kommt hinzu, dass ein solcher Einsatz durch die bestehenden Arbeitsverträge nicht gedeckt und somit arbeitsrechtlich unzulässig wäre.

Dementsprechend sind die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Beginn dieses Jahres als Projektbeauftragte in den Aufgabenfeldern Partizipation, Erlebnispädagogik und Sport, Musik und Tanz sowie Zirkuspädagogik tätig. Zu ihren Aufgaben gehört es, mit und in den städtischen Einrichtungen zu den jeweiligen Themenfeldern Projekte und Maßnahmen zu entwickeln und durchzuführen.



In diesem Zusammenhang können und sollen die Projektbeauftragten explizit auch Projekte in Kooperation mit Einrichtungen freier Träger entwickeln und begleiten. Dies kann allerdings nicht im Wege eines direkten "Zugriff"-Verfahrens erfolgen.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Mädchen und Jungen sind von den Maßnahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in gleicher Weise angesprochen.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

51.5 
Hannover / 11.09.2007