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zu beschließen:
1. Auf dem Kronsberg und in der Wülferoder Feldmark werden keine weiteren Windkrafträder aufgestellt. Die LHH verzichtet damit in diesem Bereich auf die Errichtung derartiger Anlagen auf den in ihrem Eigentum stehenden Besitz. Im Genehmigungsverfahren für derartige Anlagen auf anderen Grundstücken wird die Verwaltung aufgefordert, ihr Ermessen restriktiv auszuüben und dabei insbesondere die herausragende Bedeutung dieses Naturraumes für die Naherholung zu berücksichtigen.
2. Im Bereich Wülferode ist planerisch sicherzustellen und so zu gewährleisten , dass der Bau einer Umgehungsstraße möglich bleibt.
Die beantragenden Fraktionen verkennen nicht die Bedeutung der Windkraft als alternative und erneuerbare Energiequelle. Diese Bedeutung ist letztlich aber begrenzt, da diese Energiequelle wegen der Natur des Windes mit seiner wechselnden Wirkung für die Grundlastversorgung mit elektrischer Energie ausscheidet. Dafür sorgen die Windkraftanlagen im Naturraum für erhebliche Störungen und mindern zudem die Bedeutung dieses Raumes für die Naherholung erheblich.
Dies ist insbesondere bei der unmittelbaren Nähe der LHH von Bedeutung. Schon die Bebauung des Kronsberges hat zu einer erheblichen Verminderung des dortigen Naturraumes geführt. Weitere Beeinträchtigungen sind nur bei ganz dringlichen Vorhaben zu rechtfertigen. Zu diesen dringlichen Vorhaben gehören die Windkraftanlagen nicht.
Die Ortsumgehung für Wülferode ist erforderlich, um eine weitere städtebauliche Entwicklung in diesem Bereich - z.B. durch Ausweisung neuer Baugebiete für Einfamilienhäuser - sicherzustellen.
Rainer Lensing Patrick Döring
Vorsitzender Vorsitzender
