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Sanierung eines ersten Bauabschnittes des Raschplatzpavillons
Der Stadtbezirksrat Mitte hat die Hauptdrucksache mit 10 Dafür- und 7-Dagegen-Stimmen mit dem beiliegenden Änderungsantrag 15-2555/2009 verabschiedet. Die Verwaltung schlägt vor, Punkt A abzulehnen und Punkt B zuzustimmen.
Zum Antragspunkt A:
Kernpunkt der Antragsformulierung ist, das Obergeschoss nicht - wie von der Verwaltung vorgeschlagen - ersatzlos abzureißen. Würde dies beschlossen, so entstünden mittelfristig weitere Sanierungskosten für diesen Gebäudeteil in Höhe von mind. 2 Mio. Euro.
Es ist außerdem nicht sinnvoll, das Obergeschoss schnellstmöglich (d.h. noch vor der Sanierung des Erdgeschosses) durch einen sicheren Fluchtweg wieder nutzbar zu machen, zumal die "haushaltsneutrale" Schaffung eines sicheren Fluchtweges nur zulasten anderer Sanierungspositionen möglich wäre, da die entstehenden Kosten in Höhe von ca. 200.000 € den Haushalt belasten.
Zum Antragspunkt B:
Die Verwaltung wird die energetischen Belange nochmals im Rahmen der Erstellung der HU-Bau prüfen und entsprechende Maßnahmen verwirklichen, die im Rahmen des im Hauptantrag vorgeschlagenen Kostenbudgets in Höhe von 6,3 Mio. Euro realisierbar sind.
Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Von der soziokulturellen Arbeit und den sonstigen Aktivitäten im Raschplatzpavillon profitieren Frauen und Männer gleichermaßen.
Kostentabelle
Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.
Dez. V /OE 19
Hannover / 19.11.2009