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Armutsmonitoring der Landeshauptstadt Hannover 2024
Das Armutsmonitoring der Landeshauptstadt Hannover informiert seit 2019 einmal jährlich über die Anzahl und Struktur der Transferleistungsbeziehenden im Stadtgebiet. Es beleuchtet die Armutsentwicklung der unterschiedlich stark von Armut betroffenen Gruppen sowie die Situation in den Stadtteilen.
Der hier zugrunde gelegte Armutsbegriff fußt auf der Anzahl der Beziehenden von Transferleistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts. Diese umfassen Leistungen nach dem SGB II (Bürgergeld), SGB XII und dem Asylbewerberleistungsgesetz (Zum Armutsbegriff siehe Kapitel „Einführung“).
Das Monitoring 2024 nimmt den Zeitraum 31.12.2019 bis 31.12.2023 in den Blick und beleuchtet auf Ebene der hannoverschen Stadtteile die Situation und Entwicklung folgender Zielgruppen:
- Familien, darunter Allein- und Getrennterziehende
- Kinder und Jugendliche
- Alleinlebende
- Senior*innen
- „Working poor“
Schwerpunkte im diesjährigen Armutsmonitoring 2024 sind:
- Bürgergeld im Fokus: Struktur der Bürgergeldbeziehenden im Stadtgebiet Hannover (Kapitel 4)
- Die räumliche Verteilung der sozialen Lagen in der Stadt Hannover, basierend auf einer Neukonzeption 2024 (Kapitel 10).
Die digitale Version des Armutsmonitorings ist ab dem 13.11.2024 als Download unter:
www.sozialbericht-hannover.de abrufbar.
Berücksichtigung von Gender-Aspekten
Alle Daten wurden – sofern die Datengrundlage es ermöglicht – geschlechterspezifisch ausgewertet.
Kostentabelle
Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.
Dez. III / Koordinationsstelle Sozialplanung
Hannover / Nov 4, 2024