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Antrag von Ratsherrn Wolf (Einzelvertreter) auf Durchführung einer Anhörung zum Thema: Situation der Bevölkerungsruppe der Roma und dem Umgang damit in Hannover und anderen deutschen Großstädten und was unsere Kommune davon lernen kann
Antrag
Ich stelle hiermit den Antrag auf eine Anhörung zum Thema:
die Situation der Bevölkerungsruppe der Roma und dem Umgang damit in Hannover und anderen deutschen und Europäischen Großstädten und wie dieser verbessert werden kann. Was können wir von anderen Kommunen lernen? Welche Perspektiven gibt es? Was können und wollen wir erreichen?
Meine Benennungen zur Anhörung:
Dzoni Sichelschmidt, Sozialarbeiter und Bildungsberater der Hamburger Schulbehörde für Sinti und Roma SchülerInnen und Gründer von NEVO DROM, Träger des Hamburger Bürger-Preises 2013
Ralf Küpers, Leiter des Landesarbeitskreises Roma und Schule und Co-Rektor
Christian Hinrichs und Tobias Neuburger, Autoren des Projektes der Leibnizuni: "Studie zu Antiziganismus in einer Westdeutschen Großstadt":
Bernd Grafe-Ulke, Kompetenzstelle gegen Antiziganismus. Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten
Dr. Dominik Schreiber, Kommunales Integrationszentrum Hagen.
Andrzej Bojarski, Berater des Zentrarates der Sinti und Roma Deutschland, Experte zu Antiziganismus und Rektor in Nienburg.
Dr. Maiko Kahler, Schulleiter in Garbsen
Ich bitte um freundiche Zustimmung
Begründung
Die Ergebnisse der Studie des Umganges deutscher Kommunen mit der Bevölkerungsgruppe der Romani am Beispiel von Hannover, auch wenn nicht mit Namen genannt, von 2018 und 19 waren und sind erschreckend und werfen viele Fragen und noch mehr Handlungsbedarf auf:
Die Fragestellung der aktuellen Situation, zu Verbesserungsmöglichkeiten und dem Umgang damit in anderen Kommunen bzw. empfohlene Konzepte und Beispiele sind die zentrale Fragestellung dieser Anhörung.
Die übergreifende Thematik erfordert dazu auch eine gemeinsame Anhörung mehrerer Ausschusse der Landeshauptstadt Hannover.
Der Ausschuss fuer Schule und Bildung wegen dem direkten Bezug zur Beschulungsproblematik, die sich teilweise durch die falsche Einstufung der Kinder als Förderkinder mit geistigen Einschränkungen ausdrückt.
Der Internationale Ausschuss durch die Bezüge zur Zuwanderung und dem Internationalen Bezug zu hauptsächlich Osteuropäischen Ländern.
der Jugendhilfeausschuss durch die Problemtaik, die sich für Jugendliche aus diesem Personenkreis ohne soziale Förderung und Projekte ergibt, die dann auffallend oft straffällig werden.
und natürlich der Sozialausschuss, der dann die die sozialen Belange als Thema beinhaltet.
eventuell der Bauausschuss wegen der fehlenden Unterbringungsmöglichkeiten.
Bruno Adam Wolf
(Einzelvertreter)