Informationen:
verwandte Drucksachen:
2170/2020 (Originalvorlage) |
Beratungsverlauf:
- 01.10.2020: Verwaltungsausschuss: Zurückgezogen
- Erledigt: Ratsversammlung: -zurück gezogen am 29.09.2020
Antragsteller(in):
Fraktion Die FRAKTION
2170/2020 (Originalvorlage) |
Fraktion Die FRAKTION
Von und für Jugendliche selbstorganisierte und nicht-kommerzielle Partys, Feiern und andere subkulturelle Veranstaltungen gehörten überdies bereits vor Corona untrennbar zur Kultur zur dieser Stadt, bewegten sich aber häufig am Rande der Illegalität, wurden kriminalisiert oder durch aufwändige Genehmigungsverfahren erst gar nicht ermöglicht.
Für eine unkomplizierte und konfliktfreie Planung und Durchführung von Jugendpartys ohne kommerziellen Druck weist die Stadt Zürich bereits seit Langem geeignete Flächen aus und bietet ein verkürztes Anmeldeverfahren an* – mit großem Erfolg: illegale Partys und Drogenkonsum wurden zurückgedrängt. Die Städte Leipzig, Nürnberg und München wollen dem Züricher Vorbild bereits folgen.
Geeignete Freiflächen würden Anwohner*innen genauso entlasten wie Polizei und Ordnungsdienst sowie Jugendliche und Studierende, die durch fehlende Begegnungsmöglichkeiten durch die Corona-Auflagen in die Illegalität gedrängt werden. Während des vereinfachten Anmeldeverfahrens können z. B. Corona-Sicherheitsauflagen transparent und verbindlich kommuniziert werden.
Julian Klippert
Fraktionsvorsitzender
* Informationen und Veranstaltungsanmeldung der Stadt Zürich:
https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/stadtpolizei_zuerich/bewilligungen_informationen/planung/jugendparty.html