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n-tv berichtet:
„Seit 2014 sind bei tätlichen Angriffen in Deutschland immer häufiger Messer eingesetzt worden. Ui Laut Berliner Kriminalstatistik gab es bei Auseinandersetzungen und Taten, bei denen Messer eingesetzt wurden, einen Anstieg um
13 Prozent, in Hessen stieg die Zahl sogar um
29 Prozent. Nur vier Bundesländer lieferten laut dem Bericht Zahlen zur Nationalität der Beteiligten. Dort waren häufiger Nicht-Deutsche oder Flüchtlinge unter den Tatverdächtigen. [..j In den vergangenen Monaten kam es in Deutschland mehrfach zu tödlichen Messerattacken unter Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. ,Messer sind leicht verfügbar, schnell zu besorgen und leicht zu transportieren und werden insbesondere von jungen Männern gebraucht', erklärte die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) die Vorliebe der Täter für Stichwaffen. Die Polizeigewerkschaft sprach ebenfalls davon, dass die Zahl junger männlicher Migranten unter den Messerangreifern ‚auffallend' sei»
Vor dem Hintergrund dieses Anstiegs der Messerdelikte innerhalb der Bundesrepublik, ergibt sich die Frage nach der Entwicklung solcher Deliktsfälle in Hannover.
Wir fragen die Verwaltung:
(1) Bei wie vielen der seit 2014 erfassten Straftaten in der Landeshauptstadt Hannover handelt es sich um Delikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde?
(2) Wie ist die prozentuale Entwicklung dieser Delikte seit 2014?
(3) Bei wie viel Prozent der Täter dieser Delikte handelt es sich um Täter mit Migrations-hintergrund oder sogenannte „Flüchtlinge"?
Mit freundlichem Gruß
Sören Hauptstein
Frage 1: Bei wie vielen der seit 2014 erfassen Straftaten in der Landeshauptstadt Hannover handelt es sich um Delikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde?
Eine valide Aussage kann nicht getroffen werden. In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) ist das Tatmittel „Messer“ nicht selektierbar, sodass eine gesonderte Erhebung dieser Daten nicht möglich ist.
Frage 2: Wie ist die prozentuale Entwicklung dieser Delikte seit 2014?
Eine valide Aussage kann nicht getroffen werden (s.o.).
Frage 3: Bei wie viel Prozent der Täter dieser Delikte handelt es sich um Täter mit Migrationshintergrund oder sogenannte „Flüchtlinge“?
Eine valide Aussage kann nicht getroffen werden (s.o.).