Der Antragstext wird wie folgt ergänzt:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeit einer ganzjährigen Durchführung des Projekts „Sport im Park“ in Hannover zu prüfen und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung einzuleiten. Dabei sollen insbesondere geeignete Räumlichkeiten, Kooperationspartner*innen sowie notwendige organisatorische und finanzielle Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.

Besonderes Augenmerk soll bei der Planung von Angeboten auf den Aspekt der Sicherheit für Frauen gerichtet werden.

Bei der Nutzung von Sporthallen soll der Vereins- und Wettbewerbssport Vorrang haben.

Das Angebot „Sport im Park“ erfreut sich jedes Jahr steigender Beliebtheit. Es profitiert neben der Niedrigschwelligkeit insbesondere von langen hellen Abenden und der Unabhängigkeit von den begrenzten Kapazitäten an Trainingszeiten in Sporthallen.

Bei einer Ausweitung auf weitere Monate soll besonders dem Umstand, dass Frauen sich in der Dunkelheit unsicherer fühlen, Beachtung geschenkt werden. Der Zugang von Frauen zu den Angeboten von „Sport im Park“ muss jederzeit sicher und diskriminierungsfrei möglich sein.

Da in den Sporthallen die Zeiten für Sportvereine, insbesondere für Training, bereits jetzt sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen, soll sichergestellt werden, dass durch eine Ausweitung des Angebots Vereine keinen Einschränkungen unterliegen.

Dr. Elisabeth Clausen-Muradian/Dr. Daniel Gardemin/

Fraktionsvorsitz