Informationsdrucksache Nr. 2046/2019:
Rechenschaftsbericht für den Gleichstellungsplan nach dem Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG)

Inhalt der Drucksache:

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Rechenschaftsbericht für den Gleichstellungsplan nach dem Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG)

Gemäß §15 NGG wurde der zweite Gleichstellungsplan für die Jahre 2016 bis 2018 vorgelegt (Informations-Drucksache 0359/2016). In diesem sind von der Stadtverwaltung Hannover, als Dienststelle im Sinne des § 3 NGG, die Schwerpunkte und angestrebten gesamtstädtischen Ziele zur Förderung der Gleichstellung sowie die hierzu erforderlichen Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung festgelegt worden. Unter Einbeziehung der örtlichen Personalvertretungen und der örtlichen Frauenbeauftragten der Fachbereiche bzw. Betriebe wurde jeweils ein Fachbereichs-Gleichstellungsplan erstellt (mit Ausnahme der kleinen Fachbereiche <50 Mitarbeitende). Gebündelt wurden die Daten durch den Fachbereich Personal und Organisation und die Gleichstellungsbeauftragte zum gesamtstädtischen Gleichstellungsplan.

Für die Entgelt- bzw. Besoldungsgruppen, in denen eine Unterrepräsentanz eines Geschlechtes vorlag, waren eine Fluktuationsabschätzung und eine Festlegung von Zielvorgaben (%-Anteile) zum Abbau der festgestellten Unterrepräsentanz erforderlich. Für die weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben war festzulegen, welcher Standard erreicht werden soll.

Gemäß § 16 NGG ist nach Ablauf der Geltungsdauer des Gleichstellungsplans zu ermitteln, inwieweit Unterrepräsentanz verringert und die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit verbessert worden ist. Innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf der Geltungsdauer ist dieses den Beschäftigten zur Kenntnis zu geben.

Die Verwaltung legt mit dem nachfolgenden Bericht den Rechenschaftsbericht für den Gleichstellungsplan 2016-2018 vor.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Der in der Anlage beigefügte Rechenschaftsbericht stellt die Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern dar.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

18.10 
Hannover / 16.08.2019