Antrag Nr. 1917/2004:
Antrag der Gruppe Hannoversche Linke/PDS zu einer Resolution zur "Verlässlichen Grundschule" an die Landesregierung

Informationen:

Beratungsverlauf:

  • 07.10.2004: Ratsversammlung: eingebracht und überwiesen: Schulausschuss, Verwaltungsausschuss, Ratsversammlung
  • 24.11.2004: Schulausschuss: in die Fraktionen auf Wunsch der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • 26.01.2005: Schulausschuss: Durch Beschluss des weitergehenden Änderungsantrages der Eltern- und Lehrervertreter erledigt
  • Erledigt: Verwaltungsausschuss: wegen Beschluss über 0202/2005 zurückgezogen
  • Erledigt: Ratsversammlung: wegen Beschluss über 0202/2005 zurückgezogen

Antragsteller(in):

Hannoversche Linke/PDS

Inhalt der Drucksache:

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Antrag der Gruppe Hannoversche Linke/PDS zu einer Resolution zur "Verlässlichen Grundschule" an die Landesregierung

Antrag,

Antrag gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover



Der Rat der Landeshauptstadt Hannover appelliert an die Landesregierung an den verlässlichen Grundschulen keine pädagogischen Mitarbeiterlnnen als Vertreterlnnen für Lehrkräfte einzusetzen.

Begründung

Nach dem schlechten Abschneiden bei der PISA-Studie stellt nun auch der neue OECD-Bildungsreport dem deutschen Bildungssystem ein schlechtes Zeugnis aus. Die OECD bemängelt u.a. die Situation in den Grundschulen in Deutschland. Zeitgleich zur Veröffentlichung des OECD-Berichtes ist der HAZ vom 14.9.04 zu entnehmen, dass in den “verlässlichen" Grundschulen in Hannover auf regulären Unterricht kein Verlass mehr ist. Bisher durften in diesen Schulen für Vertretungen ausgefallener Schulstunden nur ausgebildete Lehrerlnnen oder Lehramtstudentlnnen auf Honorarbasis beschäftigt werden. Nun sollen auch pädagogische Mitarbeiterlnnen bei kurzfristigem Ausfall eingesetzt werden, die die Schülerlnnen aber nur beaufsichtigen können.

Detlef Schmidt , Gruppenvorsitzender