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Der Schulausschuss der Stadt Hannover möge die Einrichtung eines Beirates „Inklusive Schule" beschließen.
Das Ziel dieses Fachgremiums soll die Begleitung der Einführung und Umsetzung der Inklusion an den hannoverschen Schulen sein mit dem gemeinsamen Ziel der Verbesserung der Situation an den Schulen.
Dabei verfolgt der Beirat im Einzelnen folgende Ziele:
· Austausch der Vertreterinnen der einzelnen Interessengruppen zum Thema inklusion
· Aufdecken von entstehenden Problemen und Erarbeiten von Beiträgen zu deren Lösung
· Erarbeitung von Empfehlungen für den Schulausschuss
· Öffentlichkeitsarbeit
· Zur gemeinsamen Verbesserung der Situation im Einzelnen:
- orientiert an praktischen Problemen (z.B. Schülertransporten, Rampen, Lernmittel ...)
- Überprüfung der Bürokratisierung und Beitragen zu schnellen, unbürokratischen Interventionen - Zielbegriffe der Inklusion überprüfen/benennen
- enge Orientierung an der Arbeit des Schulträgers
- Prüfung schulorganisatorischer Veränderungen als Beitrag zur Erleichterung inklusiver Beschulung - Chancen in Richtung inklusiver Förderung
- Prüfung von Gründen für Schulformwechsel und Abschulungen
- Entlastung der Eltern
- Einrichtung multiprofessioneller Teams
Zusammensetzung: Der Beirat besteht aus ca. 30 — 40 Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen und setzt sich wie folgt zusammen:
Vertreterinnen jeder Fraktion (7), Lehrkräfte (5), Schülerinnen (5), Eltern (5), Schulformvertreterinnen (7), Verwaltung (4/ Behindertenbeauftragte, lnklusionsbeauftragte, Schulamt, Schulentwicklung), Vereine und Verbände (4, auch Betroffene, benannt über Runden Tisch von Menschen mit Beh.), wissenschaftliche Begleitung (1), ggf. themenbezogene Einladungen an Experten
Organisation: Der Beirat beginnt mit der Arbeit unverzüglich und trifft sich regelmäßig, ein vier- bis sechswöchiger Turnus ist anzustreben. Er gibt sich eine Geschäftsordnung, die auch die Leitung und Zusammenarbeit regelt.