Drucksache Nr. 1769/2017:
Neuabgrenzungsvorschlag FFH-Gebiet 342 „Binnensalzstelle am Kaliwerk Ronnenberg“ /“Binnensalzstelle an der Fösse“
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover im Rahmen des öffentlichen Beteiligungsverfahrens an das Verfahrensführende Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Informationen:

Beratungsverlauf:

Inhalt der Drucksache:

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In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen
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1769/2017
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Neuabgrenzungsvorschlag FFH-Gebiet 342 „Binnensalzstelle am Kaliwerk Ronnenberg“ /“Binnensalzstelle an der Fösse“
Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover im Rahmen des öffentlichen Beteiligungsverfahrens an das Verfahrensführende Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Antrag,

der als Anlage 1 zu dieser Drucksache beigefügten Stellungnahme zuzustimmen.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Ausweisung von FFH-Gebieten betrifft unter Gender-Gesichtspunkten alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Maße.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

Begründung des Antrages

Das Niedersächsische Landesministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz beabsichtigt, als für Ausweisung von FFH-Gebieten zuständige Behörde, die Fösse als FFH-Gebiet auszuweisen (Anlage 2).

Der Gebietsvorschlag mit der gut entwickelten Salzvegetation an der Fösse soll die nur etwa 5 km entfernte Binnensalzstelle an der Kalihalde Ronnenberg ersetzen, deren Meldung als FFH-Gebiet rückgängig gemacht werden soll. Hintergrund ist die schlechte Ausprägung der Salzvegetation des bisherigen Gebiets an einem Sekundärstandort (Kalihalde), die zudem aufgrund der vorgesehenen Abdeckung der Halde kaum langfristig zu erhalten ist.

Die Landeshauptstadt Hannover spricht sich, aus den in Anlage 1 dargestellten Gründen, gegen die Ausweisung der Fösse als FFH-Gebiet aus.

Die entsprechend abgefasste Stellungnahme ist als Anlage 1 dieser Drucksache beigefügt.

67.7 
Hannover / 31.07.2017