Informationsdrucksache Nr. 1728/2020:
Bericht über den Stand der Arbeit des Vereins Soziales Netzwerk Stöcken e. V. am Standort Lüssenhopstraße 17 ("Leckerhaus")

Inhalt der Drucksache:

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1728/2020
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Bericht über den Stand der Arbeit des Vereins Soziales Netzwerk Stöcken e. V. am Standort Lüssenhopstraße 17 ("Leckerhaus")

Die Verwaltung informiert mit der vorliegenden Drucksache über den Stand der Arbeit des "Leckerhauses“.

Mit dem Haushaltsbegleitantrag H 0337/2019 (Anlage 1) hat der Jugendhilfeausschuss die Verwaltung beauftragt, einen Bericht vorzulegen, inwieweit vor dem Hintergrund des weiteren Ausbaus der Ganztagsgrundschulen ein weiterhin erhöhter Bedarf am Angebot des Trägers besteht.

Der Bericht fußt auf zwei Gesprächen mit den verantwortlichen Mitarbeiter*innen des Vereins Soziales Netzwerk Stöcken e. V., die am 06.03.2020 und 09.07.2020 stattfanden. Der Verein betreibt die Einrichtung "Leckerhaus“.

Der Verein Soziales Netzwerk Stöcken e. V. wurde 2001 gegründet. Die Einrichtung wird seit 2002 in der Lüssenhopstraße 17 betrieben. Positive Effekte für die Arbeit ergaben sich durch die Aufnahme des Stadtteils Stöcken in das Bundesprogramm Soziale Stadt.

Der Verein Soziales Netzwerk Stöcken e. V. bietet im "Leckerhaus“ montags bis freitags einen pädagogischen Mittagstisch (es wird frisch gekocht), eine Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und Spielangebote an. Das Angebot richtet sich an Grundschulkinder, bzw. Kinder bis 14 Jahre. Die Kinder kommen ab 13:15 Uhr in die Einrichtung. Kinder der fünften Klassen kommen ab ca. 15:30 Uhr dazu. Das Nachhilfeangebot für die Grundschulkinder wird im Tandem (1 Erwachsener, 1 Kind) durchgeführt. Ein Nachhilfeangebot für Kinder ab der fünften Klasse gibt es nicht, weil derzeit keine ehrenamtlichen Helfer*innen dafür zur Verfügung stehen. Montags gibt es ein Tanztherapieangebot (ein Therapeut kommt dazu).

Der Verein bietet für die angemeldeten Kinder eine Ferienbetreuung in allen Ferien an. Die Öffnungszeiten sind dann verändert auf 10:00 – 17:00 Uhr festgelegt. Freizeiten und Ausflüge werden in den Ferien durchgeführt.


Der Kontakt zu den Eltern der betreuten Kinder ist dem "Leckerhaus“ ein wichtiges Anliegen. Eltern werden durch die dort tätigen Mitarbeitenden beraten. Teilweise werden ihnen auch Hilfestellungen beim Ausfüllen von Formularen gegeben. Viele Kinder bzw. deren Familien beziehen Transferleistungen. Auch befinden sich viele Alleinerziehende unter den Eltern, deren Kinder das Angebot des "Leckerhaus“ nutzen.

Derzeit (März 2020) gibt es für die Angebote des "Leckerhauses“ 43 Anmeldungen. Täglich kommen ca. 25 - 30 Kinder, für die es eine verbindliche Anmeldung gibt. Für die jeweilige Familie ist das Angebot kostenlos. Das Angebot wird durch finanzielle Spenden, Sachspenden (zweimal in der Woche liefert die Hannöversche Tafel e. V. Lebensmittel) und die Zuwendung der Stadt Hannover finanziert.

Im Verein sind sieben Ehrenamtliche tätig, die zum Teil täglich für die Betreuung der Hausaufgaben und die Nachhilfe zur Verfügung stehen. Das ehrenamtliche Personal verfügt über keine pädagogischen Qualifikationen. Das hauptamtliche Personal besteht aus zwei Erzieherinnen, die jeweils mit 30 Stunden wöchentlich beschäftigt sind. Es wird eng mit der Schule und dem KSD zusammengearbeitet und durch eine Kooperation mit dem Kinderschutzbund findet auch eine Sensibilisierung zum Thema Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung statt.

Über eine Kooperation mit der Ganztagsgrundschule Am Stöckener Bach, bzw. mit deren Ganztagsschulkooperationspartner, der Stiftung Help e. V., wird das "Leckerhaus“ auch als außerschulischer Lernort für Kinder genutzt, die im Ganztag der Schule angemeldet sind.

Einige Kinder wechseln nach Auskunft der Fachkräfte des "Leckerhauses“ flexibel zwischen dem Angebot der Ganztagsgrundschule und dem "Leckerhaus“ hin und her. Die Stiftung Help e. V., die die Ganztagsgrundschul-Kooperationspartner*in für das Nachmittagsangebot in der GS Am Stöckener Bach ist, arbeitet mit zwei Mitarbeiter*innen nachmittags in den Räumen des "Leckerhauses“ im Rahmen der Betreuung der Kinder an einem anderen Lernort außerhalb der Schule. Fachliche Grundlage dazu ist die Feststellung, dass die spezifischen Problemlagen der Kinder eine Betreuung an einem anderen Lernort notwendig machen.

Die Mitarbeiter*innen der Stiftung Help e. V. führen nach Auskunft des Sachgebietes Ganztagsschulangebote im "Leckerhaus“ ein eigenständiges Angebot für die im Ganztag angemeldeten Kinder durch. Ihnen obliegt die Aufsichtspflicht für die über die Schule im Ganztag angemeldeten Kinder. Bei der räumlichen Begrenztheit der Einrichtung begegnen sich die Kinder, die in der Verantwortung des "Leckerhauses“ stehen, mit denen in der Verantwortung der Stiftung Help e. V. Die Mitarbeiter*innen beider Träger pflegen einen pädagogisch-organisatorischen Austausch im Rahmen von Hilfeleistungen gegenüber den Kindern.

Die Kinder werden nach Aussage der Fachkräfte des "Leckerhauses“ von den Eltern, zum Teil auch auf Empfehlung der Lehrer*innen der Schule, angemeldet. Es gebe eine enge Zusammenarbeit mit der Schule. Die Kinder benötigen nach Aussage der Mitarbeiter*innen in der Regel eine Einzelbetreuung. Ca. 80 – 85 % der Kinder haben einen Migrationshintergrund.

Das außerschulische Ganztagsangebot im "Leckerhaus“ wird von der Schule als pädagogisch sinnvoll erachtet.

Zweiter Standort

Der Verein Soziales Netzwerk Stöcken e. V. will im neuen Stadtteilzentrum ein zusätzliches bedarfsdeckendes Betreuungsangebot aufbauen. Grundlage des neuen Standorts ist die in der Neuorganisation vorgenommene Jugendhilfeplanung der Kinder- und Jugendarbeit, die einen Umzug des "Leckerhauses“ in die neuen Räumlichkeiten des Freizeitheims vorsah. Der Betrieb an zwei Standorten war im Stadtbezirkskonzept nicht vorgesehen. Der Bedarf kann am neuen Standort jedoch nicht gedeckt werden, weshalb der Träger am alten Standort festhält. Am neuen Standort können nur max. 25 Kinder betreut werden. Nunmehr ist angedacht, am neuen Standort die älteren Kinder (ab der vierten Klasse) zu betreuen. Dort könnte das Angebot evtl. bis 18:00 Uhr ausgedehnt werden.

Weil es nach Ansicht des Vereins Soziales Stöcken e. V. auch in der Ganztagsgrundschule Fuhsestraße einen hohen Bedarf gibt, soll das Angebot auch den dortigen Kindern zugutekommen.

Nach Auskunft des Sachgebietes Ganztagsschulangebote (OE 40.12) finden die Ganztagsgrundschulangebote der Grundschule Fuhsestraße ausschließlich in der Schule statt. Der neue Standort des "Leckerhauses“ im Stadtteilzentrum kommt als außerschulischer Lernort schon allein aufgrund der räumlichen Entfernung als außerschulischer Lernort für Ganztagschulangebote der Grundschule Fuhsestraße nicht in Frage.

Der Verein Soziales Stöcken e. V. berichtete weiterhin von der Möglichkeit eines Angebots für Schüler*innen der IGS durch eine „schulische AG am anderen Standort“. Dazu ist die Unterstützung durch Personal der IGS geplant.

Der Start des Stadtteilzentrums ist für den 01.01.2021 vorgesehen. Der Verein wird im Stadtteilzentrum keine Miete zahlen. Über die Reinigung gibt es noch keine Absprachen. Für die Durchführung des Angebotes am neuen Standort wird zusätzliches Personal benötigt (eine Reinigungskraft und eine Küchenkraft). Eine Erzieherin, die bisher in der Lüssenhopstraße arbeitet, soll dann am zweiten Standort beschäftigt werden. Die über eine Zuwendung der Kinder- und Jugendarbeit mitfinanzierte Küche im Stadtteilzentrum konnte noch nicht eingebaut werden, weil das Gebäude noch nicht betriebsbereit ist.

Finanzen

Der Verein Soziales Netzwerk Stöcken e. V. erhält derzeit eine Zuwendung in Höhe von 56.818,00 €. Die Zuwendung war in den Jahren 2019 und 2020 von 41.818,00 (in 2018) auf 56.818,00 € befristet erhöht worden. Über die Zuwendung werden ausschließlich die Personalkosten finanziert. Alle anderen Kosten werden durch Spenden verschiedener im Stadtteil ansässiger Institutionen finanziert.

Nach Aussagen des Vereins ist die Erhöhung der Zuwendung zwingend notwendig, wenn das bisherige Angebot aufrechterhalten und der zweite Standort realisiert werden soll. Ohne die Erhöhung droht eine Verringerung des Personals und damit auch eine Reduzierung des Angebotes bzw. der Öffnungszeiten der Einrichtung.

Der Verein wird daher beantragen, alle Personalkosten in Höhe von 88.392,00 € über eine Zuwendung der Stadt Hannover zu finanzieren.

Der Verein Soziales Netzwerk Stöcken e. V. leistet mit dem Betreuungsangebot in der Lüssenhopstraße eine im Stadtteil hoch anerkannte Arbeit. Das Angebot wird von den Eltern und Kindern angenommen und von den beteiligten Lehrkräften geschätzt.

Aus fachlicher Sicht wird ein Betreuungsangebot für die Grundschulkinder im Stadtteil Stöcken als notwendig erachtet. Ganztagsgrundschulangebote im Kontext Bildung, Erziehung und Betreuung werden von den umliegenden Ganztagsgrundschulen (GS Am Stöckener Bach, GS Fuhsestraße, GS Entenfang) im offenen Ganztag abgedeckt.

Nach Auskunft des Fachbereichs Schule, Sachgebiet Ganztagsschulangebote, können dort prinzipiell alle Schulkinder der genannten Schulen - sofern sie von ihren Eltern dort verbindlich angemeldet werden - an den offenen Ganztagsgrundschulangeboten teilnehmen.

Für jedes Kind, das in der Ganztagsschule am Nachmittag betreut wird, werden sowohl vom Land Niedersachsen als auch durch die Landeshauptstadt Hannover zu unterschiedlichen Anteilen finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, auf deren Grundlage ein hochwertiges Ganztagsschulangebot und die dafür notwendigen personellen Ressourcen bereitgestellt werden können.

Mit der „Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung“ hat die Landeshauptstadt Hannover die Option der Zusammenführung der unterschiedlichen Betreuungssysteme für Grundschulkinder, z.B. Horte, innovative Modellprojekte oder schulergänzende Betreuungsmaßnahmen, unter dem Dach der Ganztagsgrundschulen geschaffen.

Der Verein Soziales Netzwerk Stöcken e. V. wird derzeit aus Zuwendungsmitteln finanziert, die der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zugeordnet sind. Aus Sicht der Fachverwaltung ist das Angebot des Vereins kein Angebot der Kinder- und Jugendarbeit, sondern ein Betreuungsangebot, das im Zusammenhang mit der Ganztagsschulbetreuung gesehen werden muss. Ursprünglich war das Angebot des "Leckerhauses“ als innovatives Modellprojekt gegründet worden, als es noch keine Nachmittagsbetreuung an der Grundschule im Stadtteil gab. Das Angebot wird im Bereich Kinder- und Jugendarbeit immer noch als innovatives Modellprojekt geführt, weil es mit seinen Merkmalen nicht in die Angebotsstruktur der Offenen Kinder- und Jugendarbeit hineinpasst. Dem spezifischen Angebot des "Leckerhauses“ sollte eine Anschlussperspektive im Bereich der Ganztagsschulbetreuung angeboten werden.

Unter Einbeziehung aller relevanten Beteiligten (Soziales Netzwerk Stöcken e. V., Stiftung Help e. V., Grundschule Am Stöckener Bach, Sachgebiet Ganztagsschulangebote und Bereich Kinder- und Jugendarbeit) sollen deswegen zeitnah Gespräche aufgenommen werden, die das Ziel haben, gemeinsam strukturell-organisatorische Szenarien zu erörtern und zu entwickeln, unter denen das Angebot des "Leckerhauses“ perspektivisch in den Betrieb der Ganztagsbetreuung überführt werden kann.

Die Intention dieser Gespräche folgt der Beschluss-Drucksache Nr. 1714/2018 „Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung-Stufenplan“, in der die Szenarien der Zusammenführung der unterschiedlichen Betreuungssysteme für Grundschulkinder, wie z.B. Horte, innovative Modellprojekte oder schulergänzende Betreuungsmaßnahmen, unter dem Dach der Ganztagsgrundschulen beschrieben werden.

Im Kindertagesstättenbericht 2020 (Info-DS 1271/2020) ist für den Stadtbezirk Herrenhausen–Stöcken eine Betreuungsquote von 73,3 % ausgewiesen. Für den Einzugsbereich der GS Am Stöckener Bach beträgt die Betreuungsquote 83,6 %, für den Einzugsbereich der GS Fuhsestraße 85,6 % und für den der GS Entenfang 79,7 %. Derzeit werden durch die GS Am Stöckener Bach von den 268 Schüler*innen 204 über den Kooperationspartner Stiftung Help e. V. am Nachmittag betreut. 20 weitere Grundschulkinder werden im Hort der AWO in der Freudenthalstraße betreut. Im "Leckerhaus“ wurden im März 2020 42 Kinder betreut. Das Angebot des "Leckerhauses“ ist bei der Erstellung der Berechnung der Betreuungsquote nicht berücksichtigt worden, weil es aus Mitteln der Kinder- und Jugendarbeit finanziert wird. Würde man das Angebot einberechnen, käme man auf eine Betreuungsquote von 99,6 %. Das wären 267 Schüler*innen. Rein rechnerisch wäre nur ein Kind nicht betreut.

Zu beachten ist, dass bei einer offenen Ganztagsgrundschule nicht alle angemeldeten Kinder an fünf Tagen die Nachmittagsangebote besuchen müssen, sondern die Eltern bestimmen, an welchen Tagen ihre Kinder diese nutzen.

Sozialdaten

Von einem rein zahlenmäßig erhöhten Bedarf an Betreuungsplätzen kann nicht ausgegangen werden, weil die Anzahl der Kinder im Grundschulalter von 6 – 9 Jahren von 2012 – 2019 um 46 Kinder geschrumpft und die der Kinder/Jugendlichen von 10 – 17 Jahren um 17 Personen gestiegen ist. Die Arbeitslosigkeit ist im Zeitraum von 2013 – 2016 von 10,3 % auf 8,8 % gesunken. Die Kinderarmut ist im Zeitraum von 2015 – 2018 um 3,3% gesunken (aus DS 0348/2020, Kinderarmut in Zahlen – Update 2020. Handlungsansätze für Teilhabe trotz Armut). Die aktuelle Bevölkerungsprognose geht für den Stadtteil Stöcken von einer konstant gleichbleibenden Zahl von Kindern und Jugendlichen mit nur geringen jährlichen positiven bzw. negativen Abweichungen in den genannten Altersgruppen bis 2027 aus.

Mit Blick auf die Betreuungsquote für Kinder im Alter von 6 – 9 Jahren im Einzugsbereich der Grundschule am Stöckener Bach, die laut dem Kindertagesstättenbericht 2020 (Informationsdrucksache Nr. 1271/2020) derzeit bei 83,6 % liegt, könnte eine erfolgreiche Überführung des "Leckerhauses“ in das Angebot der Ganztagsgrundschule - unter der Voraussetzung, dass die Eltern, die ihre Kinder bisher im "Leckerhaus“ angemeldet haben, diese zukünftig in der Ganztagsgrundschule anmelden - die bisher schon gute Versorgungsquote im Einzugsbereich der Schule und im Stadtbezirk Herrenhausen–Stöcken (derzeit 73,3 %) weiter verbessern. Dies insbesondere, weil das eigenständige Betreuungsangebot des "Leckerhauses“ im Kindertagesstättenbericht der Landeshauptstadt Hannover bisher nicht erfasst wurde.

Fazit

Unter Einbeziehung weiterer relevanter Akteur*innen soll mit dem Sozialen Netzwerk Stöcken e. V. deshalb, wie bereits beschrieben, ein Konzept erarbeitet werden, das eine Überführung der Arbeit in der Lüssenhopstraße aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in die Ganztagsschule ermöglicht.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit richten sich generell an alle Geschlechter. In der geschlechterdifferenzierten Kinder- und Jugendarbeit werden Kinder und Jugendliche in ihren jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergründen wahrgenommen. Es findet eine besondere Ansprache in Schrift, Wort und Methoden Verwendung, die eine Ausgrenzung des jeweils anderen Geschlechtes vermeidet.

Kostentabelle

Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

51.5 
Hannover / 25.08.2020