Anfrage Nr. 1703/2006:
Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu mehr Verkehrssicherheit am Königsworther Platz

Inhalt der Drucksache:

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Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu mehr Verkehrssicherheit am Königsworther Platz

Der Königsworther Platz gilt als Unfallschwerpunkt in Hannover. Wesentliche Gefahrenpunkte sind die zu schmale Verkehrsinsel für den Fuß- und Radverkehr in der Schloßwender Straße, die versetzte Ampelschaltung dort für den Fuß- und Radverkehr, die zu Stauungen auf der Verkehrsinsel führt sowie der freie Rechtsabbieger vom Königsworther Platz in die Schloßwender Straße. Gerade in den Stoßzeiten kommt es hier zu Problemen. Am Königsworther Platz besteht demnach dringender Handlungsbedarf. Die Unfallgefahren müssen reduziert werden.


Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1. Wie ist es baulich möglich, die Verkehrsinsel zur Querung der Schloßwender Straße zu verbreitern, welche Kosten wird diese Maßnahme haben?

2. Wie kann für eine durchgängige Querung der Schloßwender Straße die versetzte Ampelschaltung aufgehoben werden und welche verkehrlichen Auswirkungen hat eine Ampelanlage am Rechtsabbieger vom Königsworther Platz in die Schloßwender Straße?

3. Lassen sich die lediglich 80 bzw. 120 m langen Restabschnitte von Einrichtungsradwegen seitlich der Schloßwender Straße zu Zweirichtungsradwegen ausbauen und welche Kosten entstehen (z.B. bei Neuaufteilung der Flächen für Fuß- und Radverkehr ohne Versetzen der Lampenmasten)?


Ingrid Wagemann
stv. Fraktionsvorsitzende