Antrag Nr. 1699/2016:
Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Drucksache Nr. 1017/2016: Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplan Nr. 1535- Wasserstadt Limmer Ost

Informationen:

verwandte Drucksachen:

1699/2016 (Originalvorlage)
1017/2016 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Nachrichtlich:

  • Kommission Sanierung Limmer
  • Stadtbezirksrat Linden-Limmer
  • Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt

Antragsteller(in):

Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und der FRaktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Drucksache Nr. 1017/2016: Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplan Nr. 1535- Wasserstadt Limmer Ost

Antrag

zu beschließen:
die Regelungen für den geförderten Wohnungsbau im Städtebaulichen Vertrag zum Bebauungsplan Nr. 1535 - Wasserstadt Limmer Ost (Drucksache Nr. 1017/2016) folgendermaßen anzupassen:

· Es besteht die Verpflichtung der WLG für mindestens 20 % der Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau im gesamten Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 1535 (Vertragsgebiet), einen Antrag auf Förderung zu stellen und im Falle der Förderung entsprechend umzusetzen.
· Die Umsetzung dieser Verpflichtung durch die WLG kann dann in den in Anlage 2 zur Drucksache Nr. 1017/2016 gekennzeichneten Baufeldern des geförderten Wohnungsbaus erfolgen. Dabei kann der Anteil an gefördertem Wohnraum innerhalb dieser Baufelder zwischen 10 % und max. 35 % liegen, wenn im Übrigen die Gesamtzahl der geförderten Wohnungen eingehalten wird.

Begründung

Die Veränderung der Berechnungsbasis für den geförderten Wohnungsbau unter Ausweitung auf den Geschosswohnungsbau im gesamten Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 1535 - Wasserstadt Limmer Ost, 1. Bauabschnitt (Vertragsgebiet) trägt dem erhöhten Bedarf an gefördertem Wohnraum in ganz Hannover Rechnung. Zugleich wird damit auch eine Forderung aus dem Stadtbezirksrat Linden-Limmer aufgenommen.
Bei der Umsetzung der Quote von mindestens 20 % geförderte Wohnungen im Geschosswohnungsbau wird den Interessen der WLG nach einer flexiblere Handhabung entgegengekommen.


Christine Kastning Freya Markowis
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzende