Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
Der gesonderte Frauenbadetag diskriminiert die Männer und die männlichen Kinder und Jugendlichen und benachteiligt die Vereine, die auf Übungszeiten verzichten müssen.
Der gesonderte Frauen-Badetag soll offensichtlich muslimische Frauen begünstigen und sie bewegen, in ein Schwimmbad zu gehen. Eine solche Bevorzugung dieses Personenkreises widerspricht dem Ziel, diese Menschen in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Integration in Deutschland kann nicht heißen, dass die deutsche Gesellschaft sich an muslimische Gepflogenheiten anpasst. Sondern umgekehrt muss von Menschen aus anderen Kulturkreisen, die in Deutschland ansässig sein wollen, erwartet werden, dass sie das deutsche Rechts- und Wertesystem respektieren und akzeptieren. Hierzu gehört in Deutschland das gemeinsame Baden beider Geschlechter in öffentlichen Bädern.
Gerhard Wruck
Ratsherr