zu beschließen,

• in der Kindertagesstätte Große Pranke 5 in 30419 Hannover-Marienwerder in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) eine altersübergreifende Kindergartengruppe (5 Krippenkinder, 15 Kindergartenkinder; Ganztagsbetreuung) in eine Krippengruppe (15 Kinder, Ganztagsbetreuung) und

• eine altersübergreifende Kindergartengruppe (5 Hortkinder, 15 Kindergartenkinder; Ganztagsbetreuung) in eine Kindergartengruppe (25 Kinder, Ganztagsbetreuung) umzustrukturieren

und

• dem Träger ab dem 01.08.2016, frühestens ab Erteilung einer Betriebserlaubnis, eine laufende Zuwendung nach den Förderungsgrundsätzen über den Ersatz der Betriebskosten in städt. Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtsplflege (BKE) zu gewähren.

Die Angebote der Kindertagesstätten richten sich generell an beide Geschlechter, insbesondere achten die Leitungen der Einrichtungen auf eine ausgewogene Belegung der Gruppen. Im Rahmen der Aufnahmekriterien werden zudem familiäre Rahmenbedingungen und Lebenssituationen bei der Platzvergabe berücksichtigt. Die gesetzlichen Vorgaben einer wohnortnahen und bedarfsgerechten Betreuung werden bei der Planung von Betreuungseinrichtungen immer beachtet. Ziel ist auch hier die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Finanzierung im Teilergebnishaushalt 51 erfolgt als Zuwendungsgewährung an den Träger. Hierbei werden von den Betriebskosten die zu erzielenden Einnahmen aus Elternbeiträgen und Landesfördermitteln abgezogen, so dass es sich um einen Nettobetrag handelt.

In der 4-gruppigen Kindertagesstätte Große Pranke 5 in 30419 Hannover-Marienwerder in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) werden insgesamt 65 Kinder in drei Kindergartengruppen (1 x Kindergarten, 25 Kinder in 3/4-Betreuung; 1 x altersübergreifende Kindergartengruppe, 5 x Krippen- und 15 Kindergartenkinder in Ganztagsbetreuung; 1 x altersübergreifende Kindergartengruppe, 5 x Hort- und 15 Kindergartenkinder in Ganztagsbetreuung) betreut.
Der Träger und die Einrichtungsleitung haben darüber informiert, dass die Nachfrage an Hortplätzen aufgrund der Einrichtung des Ganztagsschulbetriebes in der Grundschule Marienwerder rückläufig ist und die Plätze daher nicht belegt werden. Zur Vermeidung von Leerständen beantragt der Träger eine bedarfsgerechte Umstrukturierung der altersübergreifenden Gruppen zugunsten der im Stadtbezirk benötigten Krippenplätze.
In dem Gebäude werden die vorhandenen Räumlichkeiten für die hinzukommenden Krippenplätze durch geringe Umbaumaßnahmen angepasst.
Die Einrichtung verfügt über ein ausreichend großes Außengelände. Dieses Außengelände wird teilweise umgestaltet und an die Bedürfnisse der Krippenkinder ergänzt und angepasst.
Die Planungen sind im Vorfeld mit dem Nds. Kultusministerium abgestimmt worden. Eine entsprechende Betriebserlaubnis wurde in Aussicht gestellt.
Das vorgesehene Platzangebot trägt dazu bei, Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern.