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Das bestehende Mittagessensangebot bietet eine solide Grundversorgung der Schüler*innen an den hannoverschen Schulen, allerdings nimmt die Teilnahme der Schüler*innen an den Angeboten ab Jahrgangsstufe sechs ab. Das Angebot sollte flexibler und breiter aufgestellt sein und von mehr als den derzeit wenigen Großfirmen bestritten werden.
Eine niedrigschwellige Befragung zu Angebot, Preis und Logistik soll die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen sowie die Möglichkeiten der Schulen ermitteln.
Die Ausschreibung soll durch Sozialkriterien ergänzt werden, um mehr Beteiligung von lokalen Anbieter*innen zu ermöglichen. In den Fokus rücken sollen dabei Berufsbildende Schulen, Ausbildungs- und Inklusionseinrichtungen sowie Alten- oder Pflegeeinrichtungen mit Großküchen in der Nachbarschaft der Schulen. Lokale Einrichtungen vor Ort werden so gestärkt, das Zusammenleben im Quartier gefördert. Kleinere, lokale Anbieter*innen können flexibler arbeiten und dadurch besser auf die Bedürfnisse der Schüler*innen und Schulen eingehen. Ein Qualitätsverlust durch weite Wege wird zudem vermieden. Gesundes, abwechslungsreiches Essen, gekocht unter nachhaltigen und fairen Bedingungen ist das Ziel.