Informationen:
Nachrichtlich:
- Stadtbezirksrat Südstadt-Bult
- Verwaltungsausschuss
Antragsteller(in):
Gemeinsam von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD
Drucksache Nr. 15-3238/2019 S1:
Schulwegsicherheit Bonner Straße/Ecke Hilde-Schneider-Allee
Sitzung des Stadtbezirksrates Südstadt-Bult am 18.12.2019
TOP 6.2.3.
Inhalt der Drucksache:
Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
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An den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult (zur Kenntnis) An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis) |
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Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates
Schulwegsicherheit Bonner Straße/Ecke Hilde-Schneider-Allee
Sitzung des Stadtbezirksrates Südstadt-Bult am 18.12.2019
TOP 6.2.3.
Beschluss
Die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover wird gebeten,
den Kreuzungsbereich Bonner Straße/Hilde-Schneider-Allee im Rahmen des Programms für Schulwegsicherheit zu entschleunigen.
den Kreuzungsbereich Bonner Straße/Hilde-Schneider-Allee im Rahmen des Programms für Schulwegsicherheit zu entschleunigen.
Entscheidung
Dem Antrag wird nicht gefolgt.
Ziel des Antrages war es, den Kreuzungsbereich Bonner Straße / Hilde-Schneider-Allee zu entschleunigen.
Zur Örtlichkeit Bonner Straße / Hilde-Schneider-Allee gab es bereits in 2018/2019 eine ähnlich lautende Drucksache (15-2613/2018), die ebenfalls Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung/Verkehrsentschleunigung an o.g. Knotenpunkt forderte. Bereits damals wurden die geforderten Maßnahmen (besondere Markierungen für einzelne Verkehrsarten, Anlage Fußgängerüberweg) begründet abgelehnt.
Die nun geforderte „Entschleunigung“ des in Rede stehenden Knotenpunktes auf Grund von Schleichverkehr, welcher augenscheinlich häufig mit überhöhter Geschwindigkeit den Knotenpunkt befährt, ist in dieser Form nicht nachvollziehbar. Die im Antrag beschriebene Wegstrecke ist länger als die Wegstrecke „Hilde-Schneider-Allee An der Tiefenriede Im Haspelfelde“ welche ggf. als Abkürzung genutzt werden könnte. Zudem befindet sich der im Antrag beschriebene Knotenpunkt in einer Tempo-30-Zone, an dem die Vorfahrt durch „Rechts vor Links“ geregelt ist. Die genannten Straßen treffen in einem 90 Grad-Winkel aufeinander wodurch rein fahrdynamisch ein Befahren des Knotens mit mehr als 30 km/h schwierig erscheint. Überdies ist die Bonner Straße als Sackgasse ausgebildet, wodurch die Verkehrsbelastung in diesem Straßenabschnitt entsprechend gering ist.
Der Knotenpunkt ist unfallunauffällig. Die vier polizeilich gemeldeten Unfälle der letzten drei Jahre ergeben sich aus drei Parkunfällen und einem „Alleinunfall“ eines Radfahrers in den Nachtstunden.
Ziel des Antrages war es, den Kreuzungsbereich Bonner Straße / Hilde-Schneider-Allee zu entschleunigen.
Zur Örtlichkeit Bonner Straße / Hilde-Schneider-Allee gab es bereits in 2018/2019 eine ähnlich lautende Drucksache (15-2613/2018), die ebenfalls Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung/Verkehrsentschleunigung an o.g. Knotenpunkt forderte. Bereits damals wurden die geforderten Maßnahmen (besondere Markierungen für einzelne Verkehrsarten, Anlage Fußgängerüberweg) begründet abgelehnt.
Die nun geforderte „Entschleunigung“ des in Rede stehenden Knotenpunktes auf Grund von Schleichverkehr, welcher augenscheinlich häufig mit überhöhter Geschwindigkeit den Knotenpunkt befährt, ist in dieser Form nicht nachvollziehbar. Die im Antrag beschriebene Wegstrecke ist länger als die Wegstrecke „Hilde-Schneider-Allee An der Tiefenriede Im Haspelfelde“ welche ggf. als Abkürzung genutzt werden könnte. Zudem befindet sich der im Antrag beschriebene Knotenpunkt in einer Tempo-30-Zone, an dem die Vorfahrt durch „Rechts vor Links“ geregelt ist. Die genannten Straßen treffen in einem 90 Grad-Winkel aufeinander wodurch rein fahrdynamisch ein Befahren des Knotens mit mehr als 30 km/h schwierig erscheint. Überdies ist die Bonner Straße als Sackgasse ausgebildet, wodurch die Verkehrsbelastung in diesem Straßenabschnitt entsprechend gering ist.
Der Knotenpunkt ist unfallunauffällig. Die vier polizeilich gemeldeten Unfälle der letzten drei Jahre ergeben sich aus drei Parkunfällen und einem „Alleinunfall“ eines Radfahrers in den Nachtstunden.