die Verwaltung wird aufgefordert, eine tragfähige Lösung zu erarbeiten und dem Bezirksrat vorzustellen, wie sich Nutzerinnen und Nutzer des Stadtteilzentrums KroKuS im Haus zuverlässig mit heißen und kalten Getränken versorgen können bzw. versorgt werden können.

Seit vielen Jahren existiert die im Konzept des Stadtteilzentrums KroKuS eigentlich vorgesehene gastronomische Versorgung nicht mehr. Die einst aus Steuergeldern angeschaffte Kücheneinrichtung wurde verkauft oder verschenkt, Küchenräume und Gastbereich werden seit langem anderweitig genutzt. Bürgerinnen und Bürger, die im KroKuS zu Mal-, Yoga-, Theater- oder Sportkursen kommen oder sich zu Sitzungen treffen, können sich im Haus weder im Sommer noch im Winter mit Kaltgetränken oder Tee versorgen. Es gibt im EG einen Kaffeeautomaten, von dem aber nur Eingeweihte wissen.

Trinken ist ein Grundbedürfnis, Getränke gehören deswegen zum Wohlfühlminimum in Seminarhäusern, Sport- und Begegnungsstätten.

Das Stadtteilzentrum am Kronsberg verfügt im zweiten Stock über eine abgeschlossene Teeküche mit Spülmaschine. Diese Küche darf aber nicht regulär von Besucherinnen und Besuchern genutzt werden. Diese Teeküche bzw. deren Betrieb könnte für alle Gruppen im Haus zum Tee- oder Kaffeekochen geöffnet und nutzbar gemacht werden. Auch ein Grundsortiment an Kaltgetränken sollte dort zu allen Öffnungszeiten zu erwerben sein.