Anfrage Nr. 15-3164/2017:
Ampel an der Einmündung Schiffgraben/Prinzenstraße

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Ampel an der Einmündung Schiffgraben/Prinzenstraße

Diese Einmündung ist mit einer Ampel geregelt, die dem Verkehr wechselseitig die Einfahrt in Richtung Aegidientorplatz erlaubt.

Die spitzwinkeligen Einfahrt aus der Prinzenstraße (Einbahnstraße) ist übersichtlich. Das nutzen die dort einfahrenden Fahrradfahrer jetzt, da sie vom Schiffgraben einmündende Radfahrer gut sehen und beachten können und so fahren sie oft nicht gesetzeskonform bei „Rot“ durch. Auch Autofahrer können den von links kommenden Verkehr gut übersehen, halten aber auch bei Lücken im Verkehr bei „Rot“ an.

Selbst zu Hochzeiten des Verkehrs an Werktagen um 17 Uhr kann man deutliche Lücken im Verkehrsfluss sehen, die für die Einfädelung gut geeignet wären. Man sieht auch oft, dass der Verkehr vor einer roten Ampel warten muss während auf der einmündenden Straße kein Verkehr ist. Das ist ärgerlich und erhöht den Schafstoffausstoß.

Daher sollte man erwägen, der Auto- und Radverkehr nur durch Vorfahrtzeichen zu regeln. Also der in Richtung Aegidientorplatz fahrende Verkehr erhält Vorfahrt vor demjenigen aus der Prinzenstraße. Die Sicherung der hier vorhandenen Fußgängerüberwege erfolgte durch Bedarfsampeln.


Daher frage ich die Verwaltung.

1. Welche Vorteile ergäben sich?
2. Welche Nachteile müßten in Kauf genommen werden
3. Wäre die Umstellung aus rechtlicher Sicht machbar?