Anfrage Nr. 15-3006/2007:
Parken auf der Expo-Plaza

Inhalt der Drucksache:

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Parken auf der Expo-Plaza

Der Bereich des ehemaligen Expo-Ostgeländes, der jetzige Expo-Park Hannover, wird mittlerweile immer besser genutzt. Diese von uns allen angestrebte gute Nachnutzung hat aber auch zur Folge, dass der vorhandene öffentliche Parkraum nicht mehr auszureichen scheint.
Von der Lissabonner Allee aus führt in nördlicher Richtung jeweils eine Allee. Sowohl zwischen dem ehemaligen Deutschen Pavillon und der Fachhochschule für Design und Medien als auch zwischen Deutschen Pavillon und der Musikhochschule / dem World-Trade-Center zum Hauptplatz vor die Veranstaltungshalle, der TUI-Arena. Diese öffentliche Verkehrsfläche hat bekanntlich den Namen „Expo-Plaza“ und ist insgesamt als Fußgängerzone ausgewiesen.
Dieser großzügig angelegte Fußgängerbereich wird seit einiger Zeit vermehrt als Parkraum genutzt. Selbst auf den nicht gepflasterten Baumscheiben stehen parkende Fahrzeuge.
Das wohl für diesen Bereich gedachte Parkhaus, das von der Weltausstellungs-Allee aus zugänglich ist, scheint zu teuer oder nicht bekannt zu sein und wird deshalb offensichtlich nicht gut angenommen.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Welche Gründe haben dazu geführt, dass das Parken in dem als Fußgängerzone gekennzeichneten Bereich geduldet wird, obwohl die Pflasterung für das regelmäßige Befahren mit Fahrzeugen nicht hergerichtet ist?

2. Welche Überlegungen bestehen oder sind zu erwarten, mit der Deutsche Messe
AG eine Vereinbarung zu treffen, dass das Parkhaus der Messe-AG am Gut Kronsberg, aber auch der Parkplatz an der Straße der Nationen in der messefreien Zeit für andere Nutzer freigegeben wird oder den noch vorgesehenen Parkplatz im „Anschlussohr“ westlich des sogenannten BMW-Towers dafür herzurichten?

3. Welche Bedingungen können geschaffen werden, um das Parkhaus an der Expo-Plaza und den Parkplatz an der Weltausstellungs-Allee Ecke Gut Kronsberg als Parkmöglichkeit anzunehmen, um den Parkplatzbedarf im Bereich der Lehreinrichtungen, der Verwaltungen und Büros und der Veranstaltungshalle ohne die Nutzung der Fußgängerzone zu ermöglichen?