Als Ergebnis der Tiefbauarbeiten im Bereich der bisherigen Kronsberg Bebauung entstanden zwei Aussichtshügel. Mit 118 m ü. NN stellt der nördliche, im Stadtteil Wülferode gelegene, Aussichtshügel die höchste natürliche Erhebung der LH Hannover dar. In den alten Planungen wurde für die weiteren notwendigen Erdaushubarbeiten ein dritter Aussichtshügel vorgesehen. Dieser soll nun, auf Grund der geplanten Lage im Landschaftsschutzgebiet nicht realisiert werden. Trotzdem wird es durch die Bebauung in nicht unerheblichem Umfang Bodenaushub geben. Der ehedem geplante orstnahe Einbau des anfallenden Bodenaushubs zur Vermeidung von LKW-Transporten scheint nicht mehr möglich und ein Verbringen in andere Stadtteile notwendig. Fragen an die Verwaltung:
1. Wie soll mit dem anfallenden Bodenaushub verfahren werden?
2. Durch welche Maßnahmen soll eine Minimierung der notwendigen LKW-Transporte von Bodenaushub erreicht werden?

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage wie folgt:
Antwort der Verwaltung zu Frage 1:
Der Umgang mit dem Bodenaushub liegt in der Hand der Bauträger. Die Stadt hat dazu keine Vorgaben gemacht.
Die Investoren werden auf die ortsnahe und kostengünstige Bodenverwertungsmöglichkeit in der Mergelgrube der GENAMO mbH hingewiesen.

Antwort der Verwaltung zu Frage 2:
Zur Minimierung der LKW-Transporte von Bodenaushub kann ein gutes Baustellenmanagement beitragen. Dieses liegt im eigenen Interesse der Bauträger, da dadurch Kosten gespart werden können. Mit dem Städtebaulichen Vertrag verpflichten sich die Vertragspartner, ein Bauablaufkonzept zu erstellen, das dazu dienen soll, Bauabläufe zwischen den Bautätigen und LHH zu koordinieren und abzustimmen.