Antrag Nr. 15-2959/2007:
Änderungsantrag der SPD-Fraktion - Bemeroder Kapelle

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der SPD-Fraktion - Bemeroder Kapelle

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Punkt 1 des Antrages ist wie folgt zu ergänzen:
„auch mit der Maßgabe, dass das Baudenkmal sichtbar wird, z. B. durch Rückschnitt der Hecke entlang der Wülfeler Straße auf eine Höhe, die nicht die Sicht auf das Gebäude, auch vom fahrenden Auto aus, nimmt.“
Punkt 2 entfällt.
Punkt 3 entfällt.
Punkt 5 ist hinzuzufügen:
„der Veränderung der Gestaltung der Eingangstreppe Rechnung zu tragen, in dem die Pyramidentreppe auch seitlich, insbesondere auf der Ostseite, eine gepflasterte Klinkerzuwegung erhält.“
Punkt 6 ist hinzuzufügen:
„gemeinsam mit der Kirchengemeinde Überlegungen anzustellen, wie die Barrierefreiheit des Kapellenzugangs wiederhergestellt werden kann, und dieses Ergebnis dem Stadtbezirksrat vorzulegen.

Begründung

zu Punkt 1: Das Baudenkmal, aber auch die Ehrenmale, liegen derzeit versteckt hinter einer Hecke – zu einem guten Teil nicht unmittelbar einsehbar von der doch frequentierten Straße aus. Die Hecke stört die mögliche Wahrnehmung des historischen Gebäudes.
zu den Punkten 2 und 3: Weder behindern Bäume die Benutzung der Kapellentreppe noch sind Rigolen zu erkennen, die gesäubert werden müssten.
zu Punkt 5: Mit dem vor wenigen Tagen angebrachten, neuen Handlauf (auf der östlichen Treppenseite und von der ersten Stufe an) ist der vorherige Zustand der ehemals einläufigen Treppe annähernd wiederhergestellt. Die Befestigung der Zuwegung dorthin fehlt jedoch noch.
zu Punkt 6: Den Zugang für mobilitätseingeschränkte Menschen herzustellen, ist ein Gebot der Zeit. Unter welchen Bedingungen dieses geschehen kann, soll die gemeinsame Klärung dienen.