Anfrage Nr. 15-2958/2017:
Situation der Schulsozialarbeit im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Inhalt der Drucksache:

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Situation der Schulsozialarbeit im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Schulsozialarbeit gewinnt mit dem konzeptionellen Aufbau und der steigenden Zahl an Ganztagsschulen zunehmend an Bedeutung. Das gilt insbesondere für Stadtteile, die mit besonderen sozialen Herausforderungen konfrontiert sind. Mitte 2017 hat das Land Niedersachsen 20 zusätzliche Stellen für Schulsozialarbeit bewilligt. Davon ist ein Viertel auf Hannover entfallen und hier wiederum ein Teil der Stellen auf Schulen im Sahlkamp und in Vahrenheide. Aus unterschiedlichen Quellen ist zu hören, dass insbesondere halbe Stellen für qualifiziertes Personal wenig attraktiv und kaum existenzsichernd seien. Es sei daher fraglich, ob die betreffenden Stellen überhaupt besetzt werden können (siehe etwa HAZ-Online-Artikel "Brennpunktschule bekommt mehr Personal für den Ganztag" vom 05.11.2017).

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:


1. Wie verteilen sich die Stellen für Schulsozialarbeit auf die einzelnen Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide (bitte jeweils nach ganzen/halben Stellen des Landes bzw. der LHH differenzieren) und welche Schulen haben von den zusätzlich bewilligten Stellen des Landes profitiert?

2. Wie viele Stellen für Schulsozialarbeit sind im Stadtbezirk gegenwärtig vakant bzw. seit wann unbesetzt und was sind die Gründe hierfür?

3. Wäre es in Abstimmung mit dem Land Niedersachsen gegebenenfalls eine Option, halbe (unbesetzte) Stellen in ganze umzuwandeln, um sie damit für qualifiziertes Personal attraktiver zu machen?