Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, die Verkehrsführung für RadfahrerInnen an der Kreuzung Friedrichswall/
Leibnizufer dergestalt zu ändern, dass der Radüberweg neben den existierenden FußgängerInnenüberweg
gelegt wird, um der derzeitigen Unfallgefahr entgegen zu wirken.

Zur Expo wurde die Verkehrsführung im o.g. Bereich geändert, so dass FahrradfahrerInnen vom
Friedrichswall in Richtung Lavesallee Vorrang vor dem vom Friedrichswall rechts auf das Leibnizufer
abbiegenden Individualverkehr hatten. Übergeteerte bzw. entfernte Markierungen auf dem Überweg
zeugen bis heute davon. Heute ist die Situation so, dass FahrradfahrerInnen nicht mehr vorfahrtberechtigt
sind. In einer der letzten Sitzungen des Bezirksrates wurde diese Stelle als unfallgefährdet bezeichnet.
Die jetzige Regelung ist aber offenbar für FahrradfahrerInnen wie auch AutofahrerInnen gleichermaßen
verwirrend.
Der Umgestaltungsvorschlag in diesem Antrag würde zur Entschärfung der Situation beitragen, da die
AutofahrerInnen am FußgängerInnenüberweg ohnehin aufmerksamer fahren bzw. Vorrecht gewähren
müssen. Dazu müsste die bislang existierende Bordsteinabschrägung am jetzigen Fahrradweg zurückgebaut
und der Weg für die FahrradfahrerInnen deutlich erkennbar gemacht werden. Als Vorbild
kann die Verkehrsführung Hamburger Allee/Vahrenwalder Straße dienen.