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Die Querungsmöglichkeiten für Fußgängerinnen und Fußgänger an der Kreuzung Isernhagener Str./Husarenstraße werden durch geeignete Maßnahmen verbessert. Als Vorbild dienen die Querungsmöglichkeiten am neu gestalteten Moltkeplatz und/oder die Querungshilfe vor der Rosa Parks Schule.
Dem Antrag wird nicht gefolgt.
Ziel des Antrages war es, an der Kreuzung Isernhagener Str. / Husarenstr. die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger*innen nach dem Vorbild der Querungsmöglichkeiten am neu gestalteten Moltkeplatz und / oder nach dem Vorbild der Querungsmöglichkeiten vor der Rosa-Parks-Schule (Einmündung Isernhagener Str. / Robertstr.) zu verbessern.
Die neu gestalteten Knotenpunkte Moltkeplatz / Husarenstr. und Moltkeplatz / Voßstr. sowie der Knotenpunkt Isernhagener Str. / Robertstr., auf die im Antrag Bezug genommen wird, zeichnen sich durch vorgezogene Seitenräume aus, welche das Beparken durch Kraftfahrzeuge verhindern und somit gute Sichtverhältnisse für Fußgänger*innen schaffen. Die vorgezogenen Seitenräume wurden dabei am neu gestalteten Moltkeplatz baulich realisiert, während die vorgezogenen Seitenräume an der Einmündung Isernhagener Str. / Robertstr. durch eine Kombination aus baulicher Umsetzung und Umsetzung durch Markierung in Kombination mit Pollern ausgeführt wurden.
Am nun in Rede stehenden Knotenpunkt Isernhagener Str. / Husarenstr. sind bereits vorgezogene Seitenräume, ebenfalls auf unterschiedliche Arten realisiert, welche das Beparken durch Kraftfahrzeuge unterbinden und somit gute Sichtbeziehungen für Fußgänger*innen schaffen:
· Nordwestliche Seite: Zick-Zack-Markierung in Kombination mit Pollern
· Nordöstliche Seite: baulich realisierter vorgezogener Seitenraum mit zusätzlichen Pollern und Fahrradbügeln
· Südwestliche Seite: flache Betonpoller in Kombination mit Fahrradbügeln
· Südöstliche Seite: flache Betonpoller in Kombination mit einer Sperrmarkierung
Insofern kann der einheitliche Umbau dieses Knotenpunktes, insbesondere vor dem Hintergrund der begrenzten finanziellen Mittel, keine Priorität haben.